Wenn Technik zur Kunst wird: Samsungs Quantum Dot Technologie sorgt nicht nur für brillante Farben, sondern hebt mit dem Frame Pro und der Art Basel-Kooperation das Thema „Bildschirm“ auf ein neues Niveau
Fernseher waren lange Zeit das technische Gegenstück zur Wohnzimmerpflanze: immer da, aber selten schön. Mit der Frame-Serie hat Samsung diesen Spagat zwischen Designobjekt und Hightech-Gerät neu gedacht. Doch erst mit dem neuen Frame Pro, der 2025 mit Neo QLED und kabelloser Signalübertragung aufwartet, verschmilzt modernste Quantum Dot Technologie mit echtem Wohnstil. In Kombination mit der Art Basel-Kooperation entsteht ein TV-Erlebnis, das mehr Kunstgalerie als Unterhaltungselektronik ist. Wir haben uns das Ganze aus der Nähe angesehen.
Quantum Dots: Die Wissenschaft hinter lebendiger Farbe

Quantum Dots – das klingt nach Hightech und ist es auch. Die winzigen Halbleiter-Nanopartikel sind das Herzstück von Samsungs QLED- und Neo QLED-Displays und revolutionieren seit Jahren die Farbdarstellung im TV-Segment. Ihr Clou: Sie bringen das Farbspektrum auf ein Niveau, das mit der Wahrnehmung des menschlichen Auges nahezu identisch ist.
Seit 2015 setzt Samsung auf cadmiumfreie Quantum Dot Materialien. Die kleinen Punkte leuchten, wenn sie von blauer LED-Hintergrundbeleuchtung getroffen werden – je nach Größe mit genau definierter Wellenlänge, also Farbe. Das sorgt nicht nur für extrem präzise Farben, sondern auch für hohe Helligkeit, geringe Blaulichtbelastung und eine beeindruckende Langlebigkeit der Displays.
Vor allem die Kombination mit Mini-LEDs in den Neo QLED-Modellen erlaubt eine fein abgestufte lokale Dimmung (Quantum Matrix Technology), die Schwarztöne und Kontraste noch realistischer wirken lässt. Farben leuchten satter, Details treten schärfer hervor, und der Bildschirm bleibt auch aus schrägen Blickwinkeln farbstabil. Egal ob bei Sport, Spielfilm oder digitaler Kunst: Die Bildwirkung beeindruckt – und das nicht nur im dunklen Heimkino, sondern auch im hellen Wohnzimmer.
10 Jahre Innovation: Quantum Dots mit System
Was heute wie selbstverständlich wirkt, war das Ergebnis jahrelanger Forschung. Bereits 2001 begann Samsung mit der Entwicklung von cadmiumfreien Quantum Dots. 2015 folgte mit den SUHD-Fernsehern die erste kommerzielle Umsetzung – inzwischen blicken die Koreaner auf eine Dekade voller Auszeichnungen, Marktführerschaft und Patente zurück.

Besonders beeindruckend: Der Verzicht auf giftiges Cadmium war nicht nur ein Umwelt-Statement, sondern auch eine technologische Herausforderung. Heute erreicht Samsung mit seinen Quantum Dot Fernsehern 100 % Farbvolumen im DCI-P3-Farbraum, was in Kombination mit Mini-LEDs und AI-Upscaling (Vision AI) zu einer beachtlichen Performance führt – auch bei nicht nativer 4K- oder 8K-Quelle.
Ein weiterer Pluspunkt: Die verbesserte Leuchteffizienz, insbesondere bei blauen Quantum Dots, sorgt für eine geringere Stromaufnahme und damit für eine bessere Energieeffizienz. Gerade im Dauerbetrieb – etwa im Art Mode – ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
The Frame Pro: Erster Eindruck mit Galerie-Feeling

Bei einer Demo-Session hatte ich erstmals die Gelegenheit, den Samsung Frame Pro live zu erleben – und das Gerät hinterlässt Eindruck. Schon beim ersten Blick auf das aufwändig präsentierte 65-Zoll-Modell wurde klar: Hier trifft technologische Raffinesse auf kuratierte Wohnästhetik. Das Display wirkt erstaunlich schlank, die Rahmung in Holzoptik (Teak) lässt das Gerät wie ein echtes Kunstobjekt erscheinen.
Was sofort auffällt: die matte, reflexionsarme Display-Oberfläche. Selbst unter grellem Kunstlicht gab es keinerlei störende Spiegelungen. Die Quantum Dots liefern Farbtöne, die man sonst nur aus dem Museum kennt. Besonders im Art Mode wirken Porträts plastisch, fast schon gemalt. Die Pantone Validierung zeigt Wirkung: Hauttöne, Texturen, Lichtstimmungen – alles wirkte realistisch und dennoch angenehm ruhig.
Design-Highlight trifft Technik-Komfort
Im Technik-Talk mit einem Samsung-Mitarbeiter erfahre ich: Die neue Wireless One Connect Box sorgt nicht nur für kabellose Signalübertragung – sie funktioniert auch über eine Distanz von bis zu 10 Metern, ohne wahrnehmbaren Qualitätsverlust. In der Demo war die Box elegant in ein Regal eingebaut, das Panel wirkte dadurch wie ein wandintegriertes Kunstwerk.
Der Clou ist die Slim Fit Wall Mount, die den Frame Pro fast flach mit der Wand verschmelzen lässt. Es entsteht wirklich der Eindruck eines echten Rahmens, nicht eines Fernsehers. Auch das Umschalten vom Kunstwerk zum klassischen TV-Inhalt geht flüssig und fast unmerklich – ein kurzer Knopfdruck, und aus der Leinwand wird ein Neo QLED.
Selbst Gaming wurde demonstriert: In Kombination mit einem angeschlossenen Controller und dem integrierten Samsung Gaming Hub ließ sich ein Rennspiel direkt aus der Cloud starten. 144 Hz und FreeSync machten die Grafik flüssig, Input-Lag war kaum spürbar. Wer seine Spielkonsole stilvoll in Szene setzen will, findet hier eine überraschend starke Gaming-Alternative mit Galerie-Charakter.
Digitaler Kunstgenuss dank Quantum Dots
Die Quantum Dot Technologie entfaltet ihr volles Potenzial nicht nur bei Serien, Sport oder Games – sondern ganz besonders bei digitaler Kunst. Hier schließt sich der Kreis zur Kooperation mit Art Basel, bei der Samsung als offizieller Display-Partner auftritt. Gemeinsam wurde zur Messe 2025 die bislang größte Sammlung für den Samsung Art Store kuratiert: 38 Werke von internationalen Künstler*innen, ausgewählt aus über 100 Einreichungen.

Besonderer Fokus lag auf Diversität und globaler Perspektive: Mit dabei sind Werke von Roméo Mivekannin, Basim Magdy und Zandile Tshabalala, die dank Quantum Dot Technik auf dem Frame Pro in Farben und Details erstrahlen, die klassischen Reproduktionen in nichts nachstehen. Der matte Bildschirm wirkt wie eine echte Leinwand, die Mini-LED-Technik sorgt für Tiefe und Dynamik.
Samsung nutzt für den Art Mode neben hoher Auflösung auch Bewegungssensoren und eine Umgebungslichtanpassung, sodass sich das dargestellte Werk automatisch dem Licht im Raum anpasst. Das Ergebnis: Ein nahezu lebensechter Galerieeffekt, der Energie spart und das Kunstwerk in Szene setzt.
ArtCube & Art Store: Kuratierte Vielfalt im Wohnzimmer
Auf der Messe selbst konnten Besucher*innen die Werke im „ArtCube“ auf The Frame, MICRO LED und Neo QLED 8K erleben – ein Showcase, wie Display-Technologie und Kunstvermittlung ineinandergreifen. Dabei wurde deutlich, wie aus einem reinen Konsumgerät ein emotionales, kreatives Interface werden kann.
Die neue Kollektion mit 38 Werken ist Teil des Samsung Art Store, der mittlerweile über 3.500 Kunstwerke umfasst – von renommierten Galerien, Museen und unabhängigen Kreativen. Der Zugriff erfolgt via Abo oder Einzelkauf, eigene Fotos lassen sich über die SmartThings App ebenfalls einpflegen.
Für alle, die Kunst nicht nur betrachten, sondern in ihre Wohnästhetik integrieren wollen, bietet Samsung mit dem Frame Pro und der Art Basel-Kooperation eine neue Dimension. Dank Quantum Dots wird das digitale Bild zum Erlebnis.
Fazit: Quantum Dots als neue kulturelle Schnittstelle
Samsung demonstriert mit dem Frame Pro eindrucksvoll, wie weit sich Display-Technologie in den letzten Jahren entwickelt hat. Quantum Dots, einst eine Forschungsspielerei, sind heute das Fundament für eine ganz neue Kategorie von TV-Erlebnissen. In Verbindung mit ausgeklügeltem Design und digitaler Kunst wird der Fernseher zur Leinwand, zur Galerie, zum Gesprächsthema im Wohnzimmer.
Wer Technik nicht verstecken, sondern inszenieren möchte, findet im Frame Pro ein Gerät, das ästhetischen Anspruch mit technologischer Finesse verbindet. Und das zeigt: Die Zukunft des Fernsehens ist bunt, smart – und vielleicht bald ein bisschen musealer.
Samsung The Frame Pro ➡️ Details und Kaufen
mehr zu Samsung
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Samsung entstanden