Samsung hat mal wieder die Hüllen fallen lassen – zumindest metaphorisch – und präsentiert mit der neuesten Generation seiner „Ultra“-Geräte ein klares Statement: Mehr ist mehr. Mehr Display, mehr Leistung, mehr KI – und das Ganze verpackt in einem Format, das in jede (Hosen-)Tasche passt. Willkommen beim nächsten Kapitel der Galaxy Ultra-Reihe – powered by Falttechnik und künstlicher Intelligenz.
Zwischen Kunst und Ingenieurskunst
Die PR-Maschine spricht von einer nahtlosen Verschmelzung von „Artistry and Engineering“ – und tatsächlich: Samsung scheint sich vorgenommen zu haben, den Spagat zwischen Ästhetik und Alltagstauglichkeit diesmal noch eleganter zu meistern. Das neue Foldable – dessen Name offiziell noch nicht gefallen ist, aber alles schreit nach „Galaxy Z Fold Ultra“ – ist offenbar das bisher ambitionierteste Mitglied der Ultra-Familie.
Mit einem klaren Fokus auf mobile Kreativität und produktives Multitasking will Samsung das Nutzererlebnis neu definieren. Das Ziel: ein Gerät, das nicht nur besser aussieht, sondern auch smarter funktioniert – und dabei gefaltet genauso überzeugt wie aufgeklappt.
KI für Pendler, Kreative und Serienjunkies
Ein Alltagsszenario aus der Samsung-Vision: Du stehst in einer überfüllten U-Bahn, das Gerät halb aufgeklappt in der Hand, während Galaxy AI dir das perfekte Restaurant vorschlägt und gleichzeitig deinem Date einen Text schreibt. Klingt nach Science-Fiction? Nicht bei Samsung.
Dank KI-gestützter Sprachsteuerung, smarter Textvorhersage und kontextsensitiver Assistenten sollen Messaging, Browsing und sogar Gaming zum selbstverständlichen Nebenschauplatz des Alltags werden – ganz ohne, dass das Gerät schwer ins Gewicht fällt. Im Gegenteil: Portabilität ist das neue Power-Feature.
Fold it, Work it, Play it
Aber das wirklich Spannende passiert – wie gewohnt – beim Aufklappen. Dann verwandelt sich das Foldable in ein Mini-Homeoffice, einen Streaming-Screen oder eine produktive Kommandozentrale. Samsung hebt dabei besonders die neue Rolle der Galaxy AI hervor: Angepasste Tools sollen Multitasking erleichtern, Inhalte intelligent organisieren und sogar kreative Prozesse wie Bild- oder Videobearbeitung KI-gestützt vereinfachen.
Ob beim Bearbeiten von E-Mails im Multifenster-Modus, dem Bearbeiten von Social-Posts via Drag & Drop oder dem Serienmarathon in 4K: Die neue Ultra-Generation soll sich flexibel an deine Bedürfnisse anpassen – ganz egal, ob du gerade arbeitest oder abschaltest.
Was bisher (nicht) bekannt ist
Auch wenn die Pressemitteilung mehr inspiriert als informiert, lässt sich zwischen den Zeilen einiges herauslesen: Das neue Ultra-Gerät wird ohne Zweifel ein Foldable, das sich klar an Power-User richtet. Es geht nicht nur um technische Spielereien, sondern um eine Vision davon, wie ein Smartphone unseren Alltag smarter, einfacher und kreativer machen kann – ganz gleich, ob auf dem Weg zur Arbeit oder beim digitalen Detox.
Ein genaues Launch-Datum? Noch Fehlanzeige. Aber wenn Samsung der eigenen Sprache treu bleibt, dürfte ein Galaxy Unpacked-Event nicht mehr lange auf sich warten lassen – mit konkreten Details zu Kamera, Display, Prozessor und natürlich dem, was die KI wirklich draufhat.
Was bisher geleakt wurde
Offiziell hält sich Samsung wie gewohnt noch bedeckt, wenn es um konkrete Details zum kommenden Foldable geht. Doch aus der Szene der gut vernetzten Leaker kommen bereits erste handfeste Hinweise – allen voran vom bekannten Tippgeber @MysteryLupin, der auf X (ehemals Twitter) neue Informationen zu möglichen Spezifikationen und Farbvarianten veröffentlicht hat.
Demnach dürfte das neue Gerät, das intern und in Leaker-Kreisen bereits als Galaxy Z Fold7 gehandelt wird, in insgesamt drei Speicher-Konfigurationen erscheinen: eine Basisversion mit 12 GB RAM und 256 GB internem Speicher, eine erweiterte Variante mit 12 GB RAM und 512 GB, sowie ein echtes Kraftpaket mit 16 GB RAM und satten 1 TB Speicherplatz. Letzteres richtet sich klar an Power-User.
Auch bei den Farben scheint Samsung diesmal etwas mehr Mut zu zeigen. Laut Leak wird es vier Farbvarianten geben: Silver Shadow, ein kühler Metallic-Ton mit futuristischem Touch; Blue Shadow, vermutlich ein tiefes, gedämpftes Blau mit stilvollem Understatement; der Klassiker Jetblack, der zeitlos-elegant auftritt; und – als besonders auffällige Option – Coralred, ein kräftiger Rotton, der definitiv für Hingucker sorgen dürfte. Damit will Samsung offenbar nicht nur technikaffine Nutzer:innen, sondern auch stilbewusste Käufer ansprechen, die ihr Foldable als modisches Statement verstehen.
Fazit: Das Ultra-Erlebnis wird faltbar – und persönlicher
Mit der neuen Ultra-Generation zeigt Samsung nicht nur, wo die Reise in Sachen mobiler Technik hingeht – sondern auch, wie eng Technologie inzwischen mit unserem Alltag verwoben ist. Die Mischung aus hochwertiger Hardware, faltbarem Design und clever integrierter KI soll dabei helfen, weniger über Technik nachzudenken – und mehr mit ihr zu machen.
Die Botschaft ist klar: Das Ultra-Erlebnis ist nicht länger nur ein Feature-Feuerwerk – es ist ein flexibler Begleiter für alle, die mehr vom Smartphone wollen als nur ein paar neue Specs.
Oder, wie Samsung es sagt: „The Ultra experience is ready to unfold.“
Bleibt dran – wir berichten, sobald mehr Details zum neuen Foldable bekannt werden. Bis dahin: faltet euch schon mal warm.