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Samsung Galaxy XR: Androids mutige Antwort auf die Vision Pro

Mit KI, leichter Bauweise und starkem App-Ökosystem will Samsung zeigen, dass XR kein Luxusspielzeug bleiben muss.

Markus Lugert von Markus Lugert
22. Oktober 2025
in News
Lesezeit: 7 Minuten
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Als Samsung gemeinsam mit Google und Qualcomm die Bühne betrat, war klar: Hier geht es nicht nur um ein weiteres Headset – hier wird ein neues Kapitel der digitalen Realität aufgeschlagen. Mit dem Galaxy XR betritt Samsung erstmals den Markt der Extended Reality (XR) und präsentiert ein Gerät, das nicht nur technisch, sondern auch konzeptionell als Gegenentwurf zum Apple Vision Pro verstanden werden kann.

Während Apple auf ein geschlossenes, streng kontrolliertes Ökosystem setzt, öffnet Samsung mit dem Android XR-Betriebssystem die Türen weit auf. Der Konzern will ein offenes, skalierbares und KI-zentriertes XR-Ökosystem schaffen, das sich nahtlos mit Android-Geräten und Apps verbindet. Und dabei soll das Headset auch noch bequem, leichter und günstiger sein als der edle Apfel-Konkurrent.

Ein neues Ökosystem für die XR-Ära

Samsung spricht vom Beginn einer neuen Ära. Das Galaxy XR ist das erste Produkt, das auf Android XR läuft – einer Plattform, die eigens für Extended Reality und multimodale KI entwickelt wurde. In ihr steckt die gebündelte Expertise von Samsung, Google und Qualcomm, drei Schwergewichten der Technologiebranche, die gemeinsam das nächste Kapitel mobiler Computertechnik schreiben wollen.

Das Stichwort lautet multimodale KI. Statt nur auf Spracheingaben oder klassische Steuerung zu reagieren, versteht das Galaxy XR seine Umgebung. Es „sieht“, was der Nutzer sieht, „hört“, was er hört, und reagiert darauf in natürlicher Sprache. Das funktioniert über Gemini, Googles KI-Plattform, die tief in das System eingebettet ist und so nahtlos wie ein digitaler Begleiter agiert.

Samsung beschreibt das Gerät als „AI Companion“, nicht als Werkzeug – eine subtile, aber bedeutende Verschiebung. Statt Kommandos auszuführen, denkt das Galaxy XR mit. Es interpretiert Gesten, Blicke und gesprochene Anweisungen, erkennt Objekte im Sichtfeld und liefert in Echtzeit Kontext oder Informationen.

Diese Verschmelzung aus Raumwahrnehmung und KI-Interaktion ist das, was Samsung und Google als die nächste Evolutionsstufe des „persönlichen Computing“ sehen.

Design trifft auf Alltagstauglichkeit

Was sofort auffällt, ist das Design – und wie sehr es auf den Tragekomfort optimiert wurde. Anders als Apples Vision Pro setzt Samsung auf ein leichteres, modular aufgebautes Headset. Das Galaxy XR wiegt rund 545 Gramm, wobei die Batterie wie bei Apples Vision Pro extern über ein Kabel verbunden ist. Das klingt im ersten Moment nach einem Rückschritt, macht das Headset aber deutlich leichter und besser ausbalanciert.


Im Hands-On von The Verge wird dieser Unterschied besonders hervorgehoben. Der Tester beschreibt das Gerät als „viel, viel leichter“ als das Vision Pro – und vor allem als weniger frontlastig, was bei langen Nutzungssessions spürbar angenehmer sei. Die Druckverteilung über Stirn und Hinterkopf wirkt durchdacht, das weiche Polster lässt sich austauschen, und über ein Einstellrad am Hinterkopf kann man die Passform feinjustieren.


Ein weiteres Detail, das Samsung bewusst anders löst: Die Brille ist nicht komplett geschlossen. Das Sichtfeld bleibt – wenn gewünscht – leicht transparent, wodurch man die Umgebung noch wahrnimmt. Eine abnehmbare Lichtabdeckung sorgt für mehr Immersion bei Filmen oder Spielen, aber wer sich nicht völlig abschotten möchte, kann sie einfach weglassen. Diese Offenheit macht das Galaxy XR weniger zu einem Gadget für die Couch, sondern zu einem potenziellen Begleiter im Alltag – ob beim Arbeiten, Lernen oder Entdecken.

Hightech unter der Haube

Technisch ist das Galaxy XR ein echtes Powerpaket. Es basiert auf dem neuen Snapdragon XR2+ Gen 2-Chip von Qualcomm, der speziell für XR-Anwendungen mit hohem Rechenaufwand entwickelt wurde. Dazu kommen 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB interner Speicher, was für ein Standalone-Headset mehr als großzügig ist.

Das visuelle Erlebnis übernehmen zwei 4K-Micro-OLED-Displays mit einer Gesamtauflösung von 27 Millionen Pixeln, 95 % DCI-P3-Farbraumabdeckung und einer maximalen Bildwiederholrate von 90 Hz. Das Sichtfeld ist mit 109 Grad horizontal und 100 Grad vertikal angenehm weit – fast wie ein echtes Kinoerlebnis direkt vor den Augen.

Elf Kameras und Sensoren sind im Gehäuse integriert: zwei hochauflösende Pass-Through-Kameras, sechs Trackingkameras, vier Eye-Tracking-Sensoren, dazu Tiefen- und Lichtsensoren. Damit kann das System präzise Kopfbewegungen, Gesten und sogar den Blickverlauf erkennen. Ergänzt wird das Ganze durch ein Mikrofon-Array mit Beamforming-Technik und Dolby Atmos-Sound – für echten Raumklang im virtuellen Raum.

Das Galaxy XR unterstützt zudem Iris-Scanning, das nicht nur zum Entsperren des Geräts, sondern auch für Passworteingaben in kompatiblen Apps genutzt werden kann.

Die Akkulaufzeit liegt laut Samsung bei etwa zwei Stunden im normalen Betrieb oder zweieinhalb Stunden Videowiedergabe, was für die aktuelle Gerätegeneration solide ist.

KI als integraler Bestandteil der Erfahrung

Das, was das Galaxy XR wirklich besonders macht, ist seine AI-first-Philosophie. Statt KI als Bonus-Feature zu behandeln, steht sie im Zentrum.

In Google Maps XR kann Gemini als persönlicher Guide fungieren: Er führt durch virtuelle Städte, gibt Tipps zu Sehenswürdigkeiten und blendet Informationen ein, während man sich durch 3D-Karten bewegt.
In YouTube XR wird KI zu einem echten Interaktionspartner – man kann während eines Videos Fragen stellen, etwa nach dem Drehort oder den Darsteller*innen.
Und mit „Circle to Search“ genügt eine einfache Handbewegung, um Objekte im Sichtfeld zu markieren und direkt Informationen dazu zu erhalten.

Auch Fotos und Videos werden automatisch in 3D-Raumdarstellungen umgewandelt. Was früher flach war, bekommt Tiefe und Perspektive – fast so, als würde man in eine Erinnerung hineintreten.

Laut The Verge wirkt dieses Feature in der Praxis beeindruckend: In der Demo hätten selbst gewöhnliche 2D-Fotos plötzlich wie kleine holografische „Harry-Potter-Bilder“ gewirkt, die sich subtil bewegen und Tiefe gewinnen.

Gemini ist dabei überall präsent – in Systemmenüs, Google-Apps, beim Suchen, Planen und Lernen. In Kombination mit den Sensoren entsteht ein Gefühl von „natürlicher Interaktion“, das laut The Verge den Unterschied zu bisherigen XR-Systemen ausmacht.

Erste Eindrücke: Vision Pro trifft Android – nur leichter

Im Praxistest zeigt sich, dass Samsung vieles richtig gemacht hat. Das Tracking von Hand- und Kopfbewegungen funktionierte im Demo-Raum zuverlässig, und die Steuerung mit Pinch-Gesten erinnerte an Apples Lösung – mit dem Unterschied, dass Samsung zusätzlich optionale Controller anbietet. Das erlaubt mehr Flexibilität, vor allem beim Gaming oder in kreativen Anwendungen.

Auch das Interface wirkte laut The Verge bereits erstaunlich ausgereift. Nur die virtuelle Tastatur fiel negativ auf – das Tippen in der Luft sei ineffizient, weshalb die Redaktion eher zu Sprachsteuerung oder Bluetooth-Tastatur rät.

Doch das Gesamtgefühl überzeugte: Das Galaxy XR vereine „die besten Elemente des Vision Pro und der Meta-Oculus-Headsets“, heißt es im Fazit. Es sei nicht perfekt, aber ein durchdachter Schritt nach vorne, der zeige, „wie KI und XR sinnvoll zusammenwachsen können“.

Content, Preis und das „Explorer Pack“

Samsung setzt zum Start auf ein starkes Inhalts-Ökosystem. Neben YouTube und Google-Apps sind Netflix, Calm, NBA League Pass und weitere Partner-Apps bereits integriert. Viele davon sind in einem „Explorer Pack“ gebündelt, das Käufer*innen kostenlos oder vergünstigt nutzen können – darunter ein Jahr YouTube Premium, YouTube Music und Google AI Pro.


Mit einem Preis von 1.799 US-Dollar positioniert sich das Galaxy XR deutlich unter dem Vision Pro, das in den USA mit 3.499 Dollar startet. Für die Hälfte des Preises bekommt man also vergleichbare Displayqualität, ähnliche Performance – und obendrauf noch ein leichteres, komfortableres Gerät mit einem deutlich offeneren App-Ökosystem. Erhältlich ist das Headset ab sofort – allerdings vorerst nur in den USA und Südkorea. Einen konkreten Termin für einen globalen Markstart gibt es aktuell aber noch nicht.

Fazit: Ein echter Herausforderer mit Vision

Das Samsung Galaxy XR ist kein bloßes „Android Vision Pro“, sondern eine eigenständige Interpretation dessen, was Extended Reality heute sein kann. Es kombiniert technische Stärke, komfortables Design und tiefe KI-Integration zu einem Gerät, das erstmals das Potenzial hat, XR massentauglich zu machen.

Natürlich bleibt abzuwarten, wie sich Software, Akkulaufzeit und Alltagsnutzung langfristig schlagen. Aber das Konzept steht: Eine Plattform, die offen, vernetzt und zugänglich ist – und die XR von der Nische in den Mainstream holen könnte.

Oder, wie The Verge es zusammenfasst:

„Das Galaxy XR nimmt das, was das Vision Pro gut macht, streicht das Überflüssige, fügt Android hinzu – und macht daraus etwas, das tatsächlich alltagstauglich sein könnte.“

Das Galaxy XR ist für Samsung nicht das Ziel, sondern der Anfang. Der Tech-Gigant kündigt bereits weitere XR-Formfaktoren an – darunter AI-Brillen in Kooperation mit Warby Parker und Gentle Monster. Die Vision: XR-Technologie soll alltagstauglich, tragbar und stilvoll werden, nicht nur ein Spielzeug für Tech-Enthusiasten.

mehr zu Samsung & Co

Artikel zum Galaxy XR auf The Verge

Source: Samsung Newsroom
Via: The Verge
Tags: Android XRApple Vision ProExtended RealityGoogle GeminiKünstliche IntelligenzMixed RealitySamsung Galaxy XRXR Headset
Markus Lugert

Markus Lugert

Markus, ein Tech-Nerd aus Österreich, jagt die neuesten Gadgets und glaubt fest an die Macht guter Kamera-Action – ob auf Reisen oder bei der Arbeit. Er testet jedes noch so tolle Tech-Produkt, egal ob iPhone 20 oder Galaxy S37 Ultra Max und fragt sich: Lohnt sich der Upgrade-Hype?

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