POCO macht wieder das, wofür die Marke in den letzten Jahren bekannt geworden ist: viel Technik fürs Geld. Mit dem neuen POCO M7 will man der jungen Zielgruppe nicht nur ein günstiges Smartphone in die Hand drücken, sondern ein echtes Entertainment-Gerät, das dank Riesen-Akku gleich mehrere Tage ohne Steckdose auskommt. Ab 169,90 Euro geht’s los – und dafür gibt es Hardware, die in der Preisklasse nicht selbstverständlich ist.
Akku als Star der Show
Highlight Nummer eins ist ganz klar der 7000-mAh-Akku – und damit eine echte Ansage an die Konkurrenz. POCO setzt auf eine Silizium-Kohlenstoff-Technologie, die man sonst eher in teureren Flaggschiffen findet. Das Resultat: mehr Energiedichte, längere Laufzeiten und weniger Ladezyklen-Verschleiß. Laut Hersteller sind zwei Tage Nutzung drin – oder auch mal 28 Stunden Videostreaming am Stück. Selbst bei Minusgraden soll das Handy dank integriertem Battery-Extender-Chip noch durchhalten.
Spannend ist auch das Lade- und Strommanagement: Mit 33 Watt Schnellladen füllt sich der Akku zügig wieder, und über 18 Watt Reverse Charging lassen sich auch andere Geräte betanken – praktisch, wenn mal die Kopfhörer oder die Smartwatch leer sind. Features wie „Zero Power Instant On“ (Start auch bei komplett leerem Akku) oder „Boost Charging“ (schneller Laden unter 40 Prozent) zeigen, dass POCO hier viel Detailarbeit reingesteckt hat.
Großes Kino: Display und Sound
Entertainment bedeutet natürlich mehr als nur Ausdauer. Daher setzt das POCO M7 auf ein riesiges 6,9-Zoll-FHD+-Display, das mit 144 Hz AdaptiveSync besonders flüssig läuft – ob beim Scrollen durch TikTok, beim Gaming oder beim Binge-Watchen. TÜV-Zertifizierungen für Low Blue Light, Flicker Free und Circadian Friendly sollen zudem die Augen schonen.
Beim Sound wird mit Hi-Res Audio und einer bis zu 200-Prozent-Lautstärkeverstärkung nachgelegt – sprich: YouTube-Videos oder Musik im Park dürften auch ohne Bluetooth-Speaker ziemlich druckvoll klingen.
Design, Kamera und Extras
Optisch zeigt sich POCO ebenfalls experimentierfreudig. Drei Farbvarianten gibt es: Silver mit Superhelden-Anleihen, Blue im Mecha-Style und ein minimalistisches Black. Dazu IP64-Schutz gegen Staub und Spritzwasser – in der Preisklasse auch nicht selbstverständlich.
Unter der Haube steckt ein solider Snapdragon 685, kombiniert mit bis zu 8 GB RAM (auf 16 GB erweiterbar) und 256 GB Speicher (per microSD auf bis zu 2 TB aufstockbar). Softwareseitig kommt das neue HyperOS 2 von Xiaomi zum Einsatz – inklusive Google Gemini KI-Assistent und Circle to Search.
Für die Kamera setzt POCO auf ein 50-MP-Dual-System hinten und eine 8-MP-Selfiecam vorne. Klar, das sind keine Kamera-Wunder, aber für Social Media, Night Shots und ein bisschen Beauty-Filter reicht es völlig aus.
Preis und Verfügbarkeit
Ab sofort gibt es das POCO M7 in zwei Varianten:
6 GB + 128 GB für 129,99 Euro statt 169,90 Euro (UVP)
8 GB + 256 GB für 149,99 Euro statt 189,90 Euro (UVP)
Damit bleibt POCO seiner Linie treu: auffällige Hardware-Features, die man sonst in deutlich teureren Geräten findet, zu einem Preis, der die Mittelklasse ziemlich spannend macht.
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