Leica lässt wieder Farbe ins Spiel kommen – und zwar stilvoll wie eh und je – denn mit der M11-P Safari gibt’s ein olivgrünes Sondermodell für alle, die nicht nur fotografieren, sondern auch ein Statement setzen wollen.
Wer schon mal eine klassische Leica Safari in der Hand hatte, kennt das Gefühl: Diese Kameras haben Charakter. Sie riechen ein bisschen nach Abenteuer, nach Wüste, nach Reisepass mit vielen Stempeln. Und jetzt ist sie zurück – in einer technisch topmodernen, aber optisch herrlich nostalgischen Form: Die neue Leica M11-P Safari.

Olivgrün mit Stil – und Geschichte
Die Safari-Reihe hat bei Leica Tradition – seit den 70er Jahren gibt’s von Zeit zu Zeit diese olivgrünen Sondermodelle, die meist genauso schnell wieder vergriffen sind, wie sie auftauchen. Bei der neuen M11-P Safari stimmt einfach das Gesamtpaket: Die Deckkappe ist aus massivem Messing, das olivgrün matt lackiert wurde. Dazu kommt eine griffige Belederung im passenden Farbton – das fühlt sich gut an, sieht klasse aus und macht jede Kamera zum Unikat.

Und weil Understatement manchmal mehr sagt als jedes Logo, hat Leica das ikonische rote Punkt-Logo einfach weggelassen. Stattdessen: eine kleine silberne Schraube. Dezente silberne Einstellräder, Gravuren im klassischen Leica-Stil und eine insgesamt sehr harmonische Farbabstimmung machen klar: Hier trifft Design-Verstand auf Liebe zum Detail.
Technik? Absolut auf der Höhe
Auch wenn das Äußere nach Vintage schreit – unter der Haube ist die M11-P Safari ganz klar 2025. Sie basiert technisch auf der bekannten Leica M11-P, also dem Flaggschiff der digitalen Messsucher-Serie.
Das bedeutet: ein Vollformat-BSI-CMOS-Sensor mit sogenannter Triple Resolution – je nach Bedarf lassen sich Bilder in 60, 36 oder 18 Megapixeln schießen. Dazu gibt’s einen hochauflösenden Monitor aus kratzfestem Saphirglas, einen fetten internen Speicher mit 256 GB, und natürlich die volle Konnektivität: WLAN, Bluetooth, USB-C – alles da. Die Kamera lässt sich easy mit der Leica FOTOS App verbinden, Bilder werden im Hintergrund übertragen, ganz ohne Stress.

Ein echtes Highlight (und ganz neu in der M-Welt): Content Credentials. Klingt erstmal technisch – bedeutet aber, dass auf Wunsch jede Aufnahme mit digitalen, manipulationssicheren Infos versehen wird. Also: Wer hat das Bild gemacht, wann, mit welcher Kamera – alles nachvollziehbar, fälschungssicher. In Zeiten von KI-generierten Bildern und Bildfälschung ein starkes Zeichen für mehr Transparenz.
Für Sammler, Genießer – und alle dazwischen
Klar, mit einem Preis von 9.250 Euro (UVP inkl. MwSt.) ist die Leica M11-P Safari nichts für Spontankäufe. Aber sie ist auch weit mehr als nur eine „grün angemalte M11-P“. Es ist eine Kamera für Leute, die ihr Werkzeug lieben. Die Form und Funktion zu schätzen wissen. Und die vielleicht auch ein bisschen Wert auf Exklusivität legen.

Die Kamera kommt mit einem schwarzen Tragriemen und in einer neuen, nachhaltigen Verpackung – plastikfrei, made in Germany, ganz im Leica-Geist.
Fazit: Eine Leica mit Haltung
Die M11-P Safari ist kein Spielzeug, sondern ein Statement. Für analoge Werte im digitalen Zeitalter. Für echte Handwerkskunst, gepaart mit sinnvoller Technik. Und für eine Farbwahl, die auch nach Jahrzehnten noch Eindruck macht.
Ob man sie kauft, um damit zu fotografieren, sie zu sammeln – oder beides – bleibt jedem selbst überlassen. Aber eines ist sicher: Diese Leica fällt auf. Und zwar richtig gut.
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