Kaum etwas sorgt im digitalen Alltag für mehr Stress, als wenn das Smartphone oder Notebook genau im falschen Moment den Geist aufgibt. Ob im Zug, am Flughafen oder mitten in einem wichtigen Video-Call: Ein leerer Akku ist das moderne Synonym für Hilflosigkeit. Genau hier will Anker seit Jahren Abhilfe schaffen. Und mit der neuen Prime-Serie 2025 macht der Weltmarktführer im Bereich mobiles Laden deutlich, dass Stromversorgung heute mehr bedeutet, als nur den Akku irgendwie wieder aufzufüllen.
Smarter als ein normales Netzteil
Besonders eindrucksvoll zeigt das das neue Anker Prime Ladegerät mit 160 Watt. Es ist nicht nur ein kompaktes Powerpaket, das gleich drei Geräte parallel versorgen kann, sondern auch ein cleverer Alltagshelfer. Ein 1,3 Zoll großes Smart-Display mit Touch-Steuerung informiert in Echtzeit über Ladegeschwindigkeit und Energiefluss. Nutzer sehen sofort, ob ihr MacBook Pro, das iPad Pro und das iPhone 16 Pro effizient geladen werden – und das mit einer Geschwindigkeit, die exakt den Original-Netzteilen von Apple entspricht.
Trotz der Leistung ist der Charger 43 Prozent kleiner als Apples eigenes 140-Watt-Ladegerät und passt so problemlos in die Laptoptasche. Für Sicherheit sorgt die hauseigene ActiveShield-4.0-Technologie, die mit zehn Millionen Temperaturmessungen pro Tag dafür sorgt, dass das Gerät auch bei Dauerlast kühl und stabil bleibt. In den Handel kommt das Ladegerät am 25. September – die Preise will Anker kurz vorher bekannt geben.
Power zum Mitnehmen
Noch wichtiger als Netzteile sind für viele Nutzer mobile Energiespeicher. Auch hier fährt Anker mit der Prime Powerbank-Serie große Geschütze auf. Die größere Version mit 26.000 Milliamperestunden und einer Gesamtleistung von 300 Watt ist nicht weniger als ein tragbares Kraftwerk. Zwei USB-C-Anschlüsse liefern jeweils bis zu 140 Watt, während der USB-A-Port kleinere Geräte mit 22,5 Watt versorgt.
Besonders spannend ist die Ladegeschwindigkeit der Powerbank selbst: Dank 250 Watt Dual-Eingang erreicht sie in nur 15 Minuten bereits die Hälfte ihrer Kapazität. Damit wird ein kurzer Aufenthalt im Café oder am Bahnhof zur echten Tankpause – nicht nur fürs Notebook, sondern auch für die Powerbank. Trotz der enormen Kapazität bleibt sie mit 99,75 Wattstunden innerhalb der Fluggrenze von 100 Wh und darf ins Handgepäck.
Etwas später folgt eine kleinere Schwester mit 20.000 Milliamperestunden und 220 Watt. Beide Modelle sind kompatibel mit der neuen Prime-Ladebasis, die die Powerbanks nicht nur immer einsatzbereit hält, sondern gleichzeitig als elegantes Dock mit zusätzlichen USB-Anschlüssen dient.
Kabellos, aber endlich schnell
Auch im Bereich kabelloses Laden setzt Anker neue Maßstäbe. Die Prime 3-in-1-Ladestation richtet sich klar an Apple-Nutzer, die iPhone, Apple Watch und AirPods gleichzeitig laden wollen. Dank Unterstützung des neuesten Qi-2.2-Standards fließen bis zu 25 Watt kabellos ins iPhone – ein Wert, der viele bisherige Stationen weit hinter sich lässt.
Der Ständer ist bis zu 70 Grad neigbar, sodass das iPhone beim Laden als kleiner Bildschirm für FaceTime oder YouTube genutzt werden kann. Eine innovative Kühlung sorgt dafür, dass die Temperatur der Geräte nie über 36 Grad steigt – ein Detail, das die Lebensdauer der Akkus verlängert. Ein integriertes Display informiert über den Fortschritt und lässt sich durch Doppeltipp steuern.
Mehr Anschlüsse für den Schreibtisch
Wer im Homeoffice arbeitet oder mit vielen Monitoren jongliert, kennt das Kabelchaos. Mit der Prime Docking Station (14-in-1) will Anker dieses Problem ein für alle Mal lösen. Im kompakten Aluminiumgehäuse stecken 14 Anschlüsse, darunter vier USB-C-Ports mit 160 Watt Ladeleistung und 10 Gigabit pro Sekunde, drei USB-A-Anschlüsse, HDMI, DisplayPort, Ethernet, Kartenleser und ein Audio-Port.
Besonders eindrucksvoll ist die Unterstützung von Triple-Monitor-Setups, bei denen ein 8K-Display und zwei zusätzliche 4K-Bildschirme gleichzeitig betrieben werden können. Damit richtet sich die Docking Station an Kreative, Entwickler und Power-User, die maximale Flexibilität am Arbeitsplatz benötigen. Ein kleines Display auf der Vorderseite zeigt zudem Lade- und Datenstatus an – praktisch und informativ zugleich.
Nano: Klein, aber mächtig
Neben der Prime-Serie bleibt auch die Nano-Reihe ein wichtiger Bestandteil des Anker-Portfolios. Hier geht es weniger um maximale Ausstattung, sondern um kompromisslose Kompaktheit. Das neue Nano 70W Ladegerät zeigt, wie viel Leistung in einem winzigen Gehäuse stecken kann. Beide USB-C-Anschlüsse liefern bis zu 70 Watt, der USB-A-Port zusätzliche 33 Watt. Damit lassen sich problemlos ein Notebook und ein Smartphone gleichzeitig betreiben.
Der Vergleich mit Apples eigenem 67-Watt-Ladegerät fällt deutlich aus: Das Nano ist 54 Prozent kleiner und dank Double-GaN-Technologie auch noch effizienter. Zwei Gallium-Nitrid-Chips sorgen dafür, dass das Ladegerät selbst unter Volllast angenehm kühl bleibt. Die TÜV-Rheinland-Zertifizierung bestätigt zudem höchste Sicherheitsstandards. Ab dem 10. September ist das Nano für 49,99 Euro erhältlich – und somit schon vor den Prime-Produkten im Handel.
Fazit: Laden wird smart
Mit der Prime-Serie 2025 zeigt Anker, dass Stromversorgung längst kein nebensächliches Zubehörthema mehr ist. Intelligente Displays, App-Anbindung, Over-the-Air-Updates, innovative Kühlung und kompaktes Design machen die neuen Geräte zu echten Technik-Highlights. Ob unterwegs im Flugzeug, im Büro mit mehreren Monitoren oder zuhause auf dem Nachttisch: Anker sorgt dafür, dass Energie immer dort verfügbar ist, wo sie gebraucht wird.
Ab dem 25. September startet der Verkauf der Prime-Serie. Wer es nicht abwarten kann, bekommt schon zwei Wochen vorher mit dem Nano 70W einen Vorgeschmack auf die neue Ladegeneration.
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