Gerade frisch ausgepackt liegt sie vor mir: die Amazfit Balance 2. In diesem Amazfit Balance 2 Hands-on teile ich meine ersten, unverfälschten Eindrücke zu dieser Smartwatch. Als jemand, der bereits die Amazfit Balance am Handgelenk hatte, bin ich natürlich besonders gespannt, welche Neuerungen der Nachfolger mit sich bringt und ob sich die versprochenen Verbesserungen auf Anhieb spürbar machen. Mein Ziel heute ist es, einen ersten, unverfälschten Eindruck dieser Smartwatch zu vermitteln, der Lust auf mehr macht.
Der erste Kontakt: Design, Haptik und Luxus der Amazfit Balance 2

Beim ersten Berühren der Amazfit Balance 2 fällt sofort auf, dass Amazfit hier offenbar an der Materialqualität geschraubt hat. Das Gehäuse fühlt sich nochmals wertiger und solider an als das des Vorgängers. Es wirkt, als ob die Verarbeitung noch präziser geworden ist, keine Spur von Spaltmaßen oder Unregelmäßigkeiten.
Ein großes Plus, das mir sofort ins Auge sticht, ist das zusätzliche Armband im Lieferumfang. Während die erste Balance meist mit einem Silikonband kam, liegt der Balance 2 nun oft ein weiteres, hochwertigeres Band bei. Das ist eine willkommene Ergänzung, die dem Gerät sofort einen flexibleren und eleganteren Look verleiht und das Wechseln gefühlt einfacher macht. Das Tragegefühl am Handgelenk ist angenehm leicht, und die Uhr schmiegt sich gut an, ohne zu stören.
Ein Detail, das mich besonders freut und auf Anhieb Vertrauen schafft: die erhöhte Wasserdichtigkeit von 10 ATM. Im Vergleich zu den 5 ATM der Balance 1 suggeriert das sofort eine robustere Bauweise, die auch anspruchsvolleren Wasseraktivitäten standhält. Auch wenn ich sie jetzt nicht direkt zum Tauchen mitnehme, vermittelt es ein gutes Gefühl für die Langlebigkeit.
Das Display der Balance 2: Heller, brillanter, überzeugender

Das Display war schon bei der Amazfit Balance gut, aber die Balance 2 setzt hier gefühlt noch einen drauf. Beim ersten Einschalten leuchtet das AMOLED-Display spürbar heller und die Farben wirken noch lebendiger. Selbst in meinem hell erleuchteten Zimmer ist die Ablesbarkeit auf Anhieb hervorragend – ein klarer Schritt nach vorne, der sich bei direkter Sonneneinstrahlung sicherlich noch stärker bemerkbar machen wird. Die Schärfe ist beeindruckend, Texte und Grafiken werden gestochen scharf dargestellt.
Ein weiteres Highlight, das ich im ersten Moment wahrnehme, ist das Saphirglas, das nun die Display-Oberfläche schützt. Es fühlt sich unglaublich glatt an und vermittelt sofort ein Gefühl von erhöhter Kratzfestigkeit und Robustheit im Vergleich zum Glas der Balance 1. Das ist eine deutliche Aufwertung, die man direkt spürt.
Performance und Software der Amazfit Balance 2: Flüssiger mit Zepp OS 5
Die Amazfit Balance 2 kommt mit dem neuen Zepp OS 5, und das merkt man schon bei den ersten Interaktionen. Die Navigation durch die Menüs wirkt im ersten Kontakt noch flüssiger und reaktionsfreudiger als das, was ich von der ursprünglichen Balance in Erinnerung habe. Es gibt kaum spürbare Ruckler oder Verzögerungen beim Wischen oder Öffnen von Apps. Das System ist Amazfit-typisch intuitiv aufgebaut, und ich finde mich sofort zurecht.
Besonders gespannt bin ich darauf, wie sich die neuen Software-Features, wie zum Beispiel BioCharge, im Alltag anfühlen werden – ein Feature, das der ersten Balance noch fehlte und vielversprechend klingt, um ein besseres Verständnis für die eigene körperliche Erholung zu bekommen. Es ist ein Indiz dafür, dass Amazfit nicht nur an der Hardware, sondern auch an der Software-Intelligenz feilt.
Balance 2 Funktionen: Mehr Sensoren, mehr Möglichkeiten im ersten Durchlauf
Ein schneller Blick auf die technischen Daten verrät: Die Balance 2 hat den neuesten BioTracker 6.0 Sensor verbaut. Obwohl ich die Genauigkeit noch nicht im Detail testen konnte, vermittelt die schnellere Erfassung der Herzfrequenz beim ersten Ausprobieren ein positives Gefühl. Auch die SpO2-Messung scheint zügiger zu funktionieren.
Die Erwähnung von speziellen Modi wie Golfplatzkarten oder dedizierten HYROX-Trainingsmodi ist spannend und zeigt, dass Amazfit hier eine breitere Zielgruppe ansprechen möchte, die über das klassische Fitness-Tracking hinausgeht. Das ist ein deutlicher Funktionsgewinn, den die erste Balance in diesem Umfang nicht bot.
Benachrichtigungen erscheinen prompt auf dem Display und sind dank der besseren Helligkeit hervorragend lesbar. Auch das Steuern von Musik und die erste Interaktion mit dem Sprachassistenten funktionieren auf Anhieb zuverlässig.

Akkulaufzeit: Ein vielversprechender Start
Amazfit bewirbt für die Balance 2 eine deutlich längere Akkulaufzeit als für den Vorgänger. Auch wenn dies nur ein erster Eindruck ist, scheint der Akku nach ein paar Stunden aktiver Nutzung mit Benachrichtigungen und dem Testen einiger Funktionen sehr stabil zu bleiben. Das lässt mich optimistisch auf die versprochenen 21 Tage blicken und wäre ein beeindruckender Fortschritt im Vergleich zur Amazfit Balance, wo man doch regelmäßiger an die Ladestation musste. Das Anbringen des Ladekabels funktioniert, wie gewohnt, unkompliziert.
Fazit des ersten Eindrucks: Ein vielversprechendes Upgrade der Amazfit Balance 2

Der erste Eindruck der Amazfit Balance 2 bestätigt, dass Amazfit hier nicht nur inkrementelle Verbesserungen vorgenommen hat, sondern gezielt an den Stärken der Balance 1 anknüpft und diese in vielen Bereichen spürbar erweitert. Das hochwertigere Design, das hellere Saphirglas-Display und die spürbar flüssigere Performance mit Zepp OS 5 machen Lust auf mehr.
Es fühlt sich an, als ob die Balance 2 einen noch runderen und leistungsfähigeren Eindruck macht, der Lust auf einen ausführlichen Test weckt. Ob die erhöhte Wasserdichtigkeit, der verbesserte Sensor und die längere Akkulaufzeit auch im Alltag so überzeugen, wie es der erste Eindruck vermuten lässt, wird sich im ausführlichen Testbericht der Amazfit Balance 2 [Link zur später erscheinenden Seite] zeigen müssen. Dieser erste Kontakt war definitiv beeindruckend und dieses Amazfit Balance 2 Hands-on hat gezeigt, dass hier ein spannendes Gerät vorliegt.
An dieser Stelle findet ihr noch unsere neusten News zum Amazfit Event und der Neuvorstellung der beiden Geräte. Testbericht folgt noch.