Xiaomi 15S Pro kaufen
Xiaomi feiert 15 Jahre – und was könnte passender sein als ein ganz besonderes Smartphone? Das Xiaomi 15s Pro ist nicht einfach nur ein weiteres China-Flaggschiff, sondern ein echtes Statement. Eine Jubiläumsedition mit viel Liebe zum Detail, einem selbstentwickelten Prozessor und einem Kamera-Setup, das sich nicht verstecken muss. Schon beim Auspacken spürt man, dass hier nicht einfach nur ein weiteres Handy auf den Markt geworfen wurde, sondern ein Gerät, das das bisher Erreichte feiern und gleichzeitig einen Ausblick auf die Zukunft geben soll.
Aber: Es handelt sich um ein Importmodell – mit allen Vor- und ein paar wenigen Nachteilen. Ein bisschen wie ein Concept-Car auf dem Smartphone-Markt: Xiaomi zeigt hier, was in Sachen Hardware, Software und Ausstattung aktuell möglich ist, ohne sich ganz den Massenmarkt-Zwängen zu unterwerfen. Und genau das macht es so spannend. Wer sich traut, ein Import-Gerät zu nutzen, bekommt ein verdammt spannendes Technik-Paket, das in dieser Form auf dem europäischen Markt derzeit schlicht nicht zu finden ist.
Design & Verarbeitung: Jubiläum zum Anfassen
Schon beim Unboxing wird klar: Xiaomi hat sich bei der Sonderedition ins Zeug gelegt. Netzteil, Case, Kordel, Anhänger – alles in abgestimmtem Design. Das Case ist hochwertig, mit Metallakzenten und 15-Jahre-Prägung, die Power-Taste ist rot abgesetzt, und selbst das Kabel ist in passendem Grau gehalten. Die „Carbon“-Optik der Rückseite (tatsächlich wohl Kunststoff mit Glasüberzug) sieht schick aus, der mattierte Metallrahmen wirkt hochwertig. Das gesamte Package vermittelt das Gefühl, ein Premium-Gerät in den Händen zu halten, das auch optisch seine Sonderstellung betont.
Form trifft Funktion: Alltagstauglich trotz Show-Faktor
Das Gerät liegt trotz 216 Gramm satt in der Hand, ohne zu klobig zu wirken. Die leicht geschwungenen Kanten und die seidig-matte Oberfläche sorgen für guten Grip und ein angenehmes Handling, selbst bei längerer Nutzung. Xiaomi hat auch an Schutz gedacht: Mit IP68-Zertifizierung ist es gegen Wasser und Staub geschützt – eine Seltenheit bei Importgeräten. Das Gesamtbild wirkt rundum gelungen, auch dank der kleinen Design-Spielereien wie dem goldfarbenen Xiaomi-Logo, der sauberen Integration des Kameramoduls und den unauffällig ins Gehäuse eingebetteten Antennenstreifen. All das ergibt ein stimmiges, hochwertiges Design, das nicht nur auf Fotos gut aussieht, sondern sich auch im Alltag bewährt.
Display: Scharf, hell und flüssig
6,73 Zoll AMOLED mit WQHD+ Auflösung, LTPO, 1-120 Hz Bildwiederholrate, 3.200 Nits Spitzenhelligkeit – kurzum: ein Bildschirm auf Referenzniveau. Auch im Sonnenlicht bleibt alles bestens ablesbar. Xiaomi setzt auf das eigene Long Jing Glass 2 als Schutz, und sogar ein Ultraschall-Fingerabdrucksensor ist integriert – super schnell, super zuverlässig. In der Praxis zeigt sich der Sensor auch im Alltag sehr zuverlässig, selbst mit leicht feuchten Fingern oder bei Kälte. Einziger kleiner Wermutstropfen: Ist das Display zu lange inaktiv, kann es einen kurzen Moment dauern, bis der Sensor aktiv wird.
Mehr als nur Zahlen: Displayqualität im Alltag
Das Display unterstützt 12-Bit-Farbtiefe, HDR10+, 300 Hz Touch-Abtastrate – alles, was das Herz von Display-Liebhabern höher schlagen lässt. Auch die minimalen Ränder und die elegant eingebettete Punch-Hole-Kamera runden das Bild ab. Farben wirken kräftig, aber nicht überdreht, Schwarz ist satt, Weiß bleibt neutral. Die automatische Helligkeitsanpassung reagiert flott und sorgt dafür, dass man auch bei wechselnden Lichtverhältnissen nie manuell nachjustieren muss. Leichte Curves an allen vier Seiten machen die Bedienung intuitiv, ohne sich wie eine Edge-Mode-Zwangsjacke anzufühlen. Selbst beim Gaming oder längeren Scroll-Sessions bleibt das Panel angenehm fürs Auge – ein echtes Highlight im High-End-Segment.
Hardware & Performance: Der neue X-Ring 01
Das absolute Highlight: Der erste eigene Xiaomi-Prozessor, der X-Ring 01. Ein Deca-Core mit bis zu 3,9 GHz Takt und 3nm-Fertigung. Kombiniert mit bis zu 16 GB LPDDR5T-RAM und 1 TB UFS 4.1 Speicher liefert das 15s Pro starke Benchmark-Ergebnisse (Antutu: über 2,48 Mio Punkte). Auch grafisch anspruchsvolle Games laufen flüssig, ohne Hitzeprobleme. Im Alltag ist der SoC durchweg schnell unterwegs – Apps starten ohne Verzögerung, Animationen laufen butterweich. Der neue Chip bringt also nicht nur frischen Wind in die Xiaomi-Welt, sondern zeigt auch, dass der Hersteller es mit der Eigenentwicklung ernst meint.
Zwischen Anspruch und Realität: Wie stark ist der X-Ring wirklich?
Aber: Die versprochene Überlegenheit gegenüber dem Snapdragon 8 Gen 3 bleibt in der Praxis aus. Xiaomi hat etwas zu dick aufgetragen – dennoch ist die Performance stark. Wichtig: Keine Throttling-Probleme, kein unangenehmes Aufheizen, auch nicht unter Volllast. Selbst im Dauerbetrieb mit Games wie Genshin Impact oder langen Benchmark-Sessions hält das Gerät seine Leistung konstant. Auch spannend: Beim Einrichten, wo viele Geräte oft heiß laufen, bleibt das 15s Pro angenehm kühl. Das zeigt, dass Xiaomi auch beim thermischen Design mitgedacht hat. Für den ersten hauseigenen Chip ist das eine reife Leistung – die nächste Generation darf gerne noch eine Schippe drauflegen, aber der Einstand ist mehr als gelungen.
Kamera: Drei Mal 50 MP, volle Flexibilität
Das Kamera-Setup liest sich wie ein Wunschzettel: 50 MP Hauptsensor (OVX9000, OIS), 50 MP Ultraweitwinkel (Samsung JN1) und 50 MP Zoomsensor (Sony IMX858, 5x optisch, Makro-fähig). Dazu Leica-Filter für Fans der Farbästhetik. Fotos gelingen in fast allen Lagen stark, auch Makros und Porträts überzeugen. Die Hauptkamera liefert eine besonders angenehme Farbabstimmung mit satten Kontrasten und feiner Detailzeichnung. Selbst schwierige Lichtverhältnisse wie Gegenlicht oder stark gemischte Beleuchtung meistert der Sensor zuverlässig. Die Frontkamera bietet 32 MP, 4K60-Video – und gute Farben. Besonders bei Video-Calls oder spontanen Insta-Stories macht sie einen überzeugenden Job. Im Vergleich zu vielen Mitbewerbern liefert das 15s Pro durchgängig hohe Bildqualität – egal ob beim Schnappschuss, Street-Foto oder Content Creation. Selbst Einsteiger kommen mit der Automatik schnell zu sehenswerten Ergebnissen.
Stärken im Detail: Zoom, Makro und Nachtperformance
Kritik? Die Bildstabilisierung bei Video klappt leider nur bei 1080p/30fps. 4K mit EIS wäre wünschenswert gewesen. Immerhin: Boudoir-Videos, 8K-Aufnahme (zeitlich begrenzt) und RAW-Modus sind mit an Bord. Gerade der Zoomsensor überrascht positiv mit Makrofähigkeiten, ohne dass man wie bei vielen Konkurrenten direkt auf das Objekt kriechen muss. Die Makros wirken plastisch und detailreich, auch wenn die Lichtverhältnisse mal nicht optimal sind. In der Praxis gelingen so beeindruckende Close-ups von Alltagsgegenständen oder Pflanzen, die in puncto Schärfe und Farbwiedergabe nah an professionelle Aufnahmen heranreichen.
Auch bei schlechtem Licht liefert das Setup brauchbare Ergebnisse. Der Nachtmodus arbeitet sauber, ohne zu übertreiben – Lichtquellen werden nicht ausgebrannt, Details bleiben erhalten. Die KI erkennt typische Szenarien zuverlässig und passt Dynamik und Belichtung passend an. Die Kamera-Software bietet dazu viele manuelle Einstellmöglichkeiten, darunter auch Pro- und RAW-Optionen. Wer möchte, kann also wirklich tief in die Fotografie einsteigen. Insgesamt: Kein Kamera-Revoluzzer, aber ein rundes, flexibles Paket, das für Content Creator locker reicht – und vor allem durch seine Vielseitigkeit punktet. Ob Stadtbummel, Naturtrip oder Indoor-Fotografie: Das 15s Pro liefert fast immer ein starkes Ergebnis.
Akkulaufzeit & Laden: Marathon mit Nitro-Einspritzung
6.100 mAh, Silizium-Carbon-Technik, Schnellladen mit 90 Watt und kabellos mit 50 Watt. Was will man mehr? Im Alltag hielt das Gerät locker von 5 Uhr morgens bis nach 22 Uhr durch – inklusive Social Media, Video und Games. 7-8 Stunden Displayzeit sind realistisch. Auch bei anspruchsvollerer Nutzung wie GPS-Navigation, Fotobearbeitung oder längeren Gaming-Sessions bleibt die Akkuleistung erfreulich stabil. Selbst mit dauerhaft aktivem Always-On-Display kam das Xiaomi 15s Pro nicht ins Schwitzen.
Schnell, effizient, alltagstauglich: Ein Akku mit Reserven
Mit dabei: Reverse Wireless Charging mit 10 Watt für Buds oder Zweitgeräte. Trotz großem Akku lässt sich das 15s Pro in gut 30 Minuten voll aufladen – dank des mitgelieferten Netzteils. Besonders praktisch: Das Gerät wird beim Schnellladen kaum warm. Auch kabelloses Laden klappt zügig, sofern ein entsprechendes Qi-Ladepad mit hoher Leistung vorhanden ist. Energieeffizienz und Ausdauer: Da kann sich mancher Konkurrent eine Scheibe abschneiden – vor allem angesichts der schlanken Bauform, die diesen Akkugiganten erstaunlich unauffällig verpackt.
Software & Import-Einschränkungen
Android 15 mit „Xiaomi HyperOS 2.0“ ist flüssig und aufgeräumt. Google-Dienste inklusive Play Store sind vorinstalliert. Das System wirkt insgesamt stabil und bietet viele Anpassungsmöglichkeiten, die Fans der Xiaomi-Oberfläche kennen und schätzen. Besonders positiv fällt auf, dass das System nahezu bloatwarefrei ausgeliefert wird – kein App-Dschungel beim ersten Start. Updates lassen sich manuell oder automatisch durchführen, der Sicherheits-Patch liegt aktuell bei April 2025. Xiaomi verspricht 4 Jahre Android- und 7 Jahre Security-Updates – ein starkes Signal für ein Importgerät.
Nicht alles Gold: Kleine Stolperfallen im Alltag
ABER: Kein Google Discover, Android Auto funktioniert nicht, und manche Banking-Apps streiken. Gerade Letzteres kann nervig sein, wenn das Gerät im Alltag auch für mobiles Banking genutzt werden soll. Widevine L1 ist an Bord, Netflix & Co. laufen also immerhin in Full-HD. Auch mobiles Bezahlen via NFC klappt nicht mit jeder App – es hängt stark von der jeweiligen Bank ab. Für Google Discover lässt sich als Workaround immerhin die Google News-App installieren. Auch für Android Auto gibt es (noch) keinen funktionierenden Trick. Insgesamt bleibt das System trotzdem alltagstauglich, sofern man weiß, worauf man sich einlässt – und bereit ist, auf ein paar Komfortfunktionen zu verzichten.
Verbindung & Empfang: Starker Alltagsbegleiter
5G inklusive N78-Band, LTE B8/20/28 mit an Bord – also keine Probleme im EU-Alltag. Dazu WiFi 7, Bluetooth 5.4 und NFC (je nach App mit Einschränkungen). GPS ist gewohnt präzise, Anrufqualität top.
Streaming in hoher Qualität ist möglich dank Widevine Level L1. Der Netzempfang überzeugte im Test, auch bei schwierigen Bedingungen. Kurz: Ein zuverlässiger Begleiter im Alltag, der kaum Schwächen offenbart.
Fazit: Mehr als nur ein Jubiläum
Xiaomi beweist mit dem 15s Pro, dass man nicht nur an der Kamera oder der Optik schrauben kann, sondern auch eigene Prozessoren zu einer echten Alternative heranreifen lässt. Klar: Es ist kein perfektes Smartphone. Android Auto fehlt, manche Apps zicken rum. Doch wer ein spannendes High-End-Gerät sucht, das aus dem Mainstream ausbricht, bekommt hier ein echt starkes Paket.
Besonders für Technik-Enthusiasten und Xiaomi-Fans bietet das Gerät enormen Reiz. Die 15-Jahre-Edition ist durchdacht, schick, leistungsstark und angenehm individuell. Klar: Import bleibt Import. Aber wer weiß, worauf er sich einlässt, macht hier kaum etwas falsch.
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Test
Xiaomi 15S Pro
Xiaomi beweist mit dem 15s Pro, dass man nicht nur an der Kamera oder der Optik schrauben kann, sondern auch eigene Prozessoren zu einer echten Alternative heranreifen lässt. Wer ein spannendes High-End-Gerät sucht, das aus dem Mainstream ausbricht, bekommt hier ein echt starkes Paket.
PROS
- Helles und farbstarkes AMOLED-Display mit LTPO-Technik
- Schneller X-Ring 01-Chip mit guter Effizienz
- Hochwertiges Design, IP68 und edles Zubehör
- Vielseitige Triple-Kamera mit Leica-Optimierung
- Lange Laufzeit, schnelles Kabel- und Wireless-Charging
CONS
- EIS nur bei 1080p-Videos
- Import-Modell mit LTE/NFC-Einschränkungen
- Software-Einschränkungen bei Import (Android Auto, Banking-Apps, etc)
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