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Logitech MX Master 4 im Test: Spürbar besser

Die MX Master 4 bringt spürbare Innovation in den Büroalltag: haptisches Feedback, Action Ring und optimierte Konnektivität für maximale Effizienz.

Markus Lugert von Markus Lugert
28. Oktober 2025
in Reviews, Tech
Lesezeit: 7 Minuten
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Seit fast einem Jahrzehnt ist die Logitech MX Master-Serie der Goldstandard unter den Produktivitätsmäusen. Die Kombination aus hervorragender Ergonomie, präziser Technik und durchdachter Software hat die Reihe zu einem festen Bestandteil professioneller Workflows gemacht – vom Kreativstudio bis zum Homeoffice.
Mit der neuen MX Master 4 will Logitech diesen Erfolg fortsetzen, und zwar nicht mit radikalem Neudesign, sondern mit feiner Evolution. Das Ziel: Die beste Maus der Welt soll nicht nur schneller, leiser und präziser werden, sondern auch fühlbarer. Dafür sorgen ein neu entwickeltes haptisches Feedback-System, der sogenannte Action Ring, und eine überarbeitete Softwarearchitektur.

Wir haben die Maus mehrere Wochen getestet – und herausgefunden, ob Logitech das Kunststück gelungen ist, Bewährtes noch besser zu machen.

Logitech MX Master 4, ergonomische kabellose Maus mit fortschrittlichem, leistungsstarkem, haptischem Feedback, ultraschnellem Scrollen, Laden über USB-C, Bluetooth, Windows, MacOS – Hellgrau
129,99 €
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Evolution statt Revolution

Logitech hat am äußeren Erscheinungsbild der MX Master 4 nur minimal gefeilt – und das ist ausdrücklich als Kompliment zu verstehen. Das markante, asymmetrische Design bleibt erhalten: eine hohe Handauflage, ein tief eingezogener Daumenbereich und eine geschwungene Silhouette, die ergonomisch fast perfekt an die natürliche Handhaltung angepasst ist. Im Vergleich zur Master 3S wurde die Seitenlinie leicht verfeinert, was die Maus in der Hand noch harmonischer wirken lässt.

Auffällig ist der Wechsel des Oberflächenmaterials: Statt des gummierten Finishs der Vorgänger setzt Logitech jetzt auf texturiertes Silikon. Das fühlt sich zunächst etwas fester an, erweist sich im Alltag aber als deutlich robuster und pflegeleichter. Fingerabdrücke und Abnutzungsspuren, ein bekanntes Ärgernis der älteren Generationen, gehören damit der Vergangenheit an. Auch der Daumenbereich wurde verstärkt und leicht verbreitert, was den Halt verbessert, ohne die Ergonomie zu verändern.

Das Gewicht bleibt mit rund 150 Gramm relativ hoch. Logitech verfolgt bewusst den Ansatz einer „stationären Premium-Maus“ – ein Gerät, das auf dem Schreibtisch bleibt und durch Masse und Materialwert Stabilität vermittelt. Tatsächlich gleitet die MX Master 4 dank der großen PTFE-Flächen sehr ruhig über den Tisch, ohne jemals leicht oder nervös zu wirken.

Auch ästhetisch hat sich etwas getan: Die Haupttasten sind jetzt von einem durchsichtigen Rand umgeben, was der Maus einen subtilen Tiefeneffekt verleiht, ohne aufdringlich zu wirken. Die verfügbaren Farben – Graphite, Pale Grey sowie White Silver und Space Black für die Mac-Variante – bleiben elegant zurückhaltend und passen in nahezu jede Arbeitsumgebung.

Was bleibt, ist ein altbekannter Kritikpunkt: Linkshänder schauen weiterhin in die Röhre. Logitech hält an der rein rechtshändigen Form fest, und auch nach sieben Generationen gibt es keine Variante für die andere Hand. Angesichts der Professionalität des Zielpublikums ist das schwer nachvollziehbar.

Vertraute Präzision mit neuem Fundament

Unter der eleganten Hülle arbeitet bekannte, aber optimierte Technik. Der Sensor bietet weiterhin 8.000 DPI, lässt sich stufenlos anpassen und funktioniert auf nahezu jeder Oberfläche – inklusive Glas. Damit ist die MX Master 4 keine Gaming-Maus, aber eine extrem zuverlässige Arbeitsmaus. In allen Tests – von Tabellenkalkulation über Videobearbeitung bis CAD – blieb die Bewegung ruhig, präzise und ohne spürbare Latenz.

Die eigentliche Innovation liegt jedoch in der Funkarchitektur. Logitech hat den internen Chip überarbeitet, der nun eine doppelt so starke Konnektivität liefert. Durch eine neu platzierte Antenne verbessert sich die Signalstabilität deutlich, besonders bei Bluetooth-Verbindungen über größere Distanzen oder in stark ausgelasteten Umgebungen wie Großraumbüros. In Kombination mit dem neuen USB-C-Bolt-Receiver (im Lieferumfang enthalten) entsteht eine Verbindung, die in der Praxis stabiler und latenzfreier wirkt als die der Vorgänger.

Interessant ist, dass Logitech auf ein Ladekabel verzichtet. Das mag nachhaltige Gründe haben – und tatsächlich: Viele Nutzer besitzen ohnehin mehrere USB-C-Kabel -, dennoch bleibt ein leicht fader Beigeschmack. Bei einem Produkt mit einem offiziellen Preis von 129,99 € hätte ein kurzes, geflochtenes Kabel sicher niemandem geschadet.

An der Akkulaufzeit ändert sich hingegen nichts – was kein Nachteil ist. Die MX Master 4 hält laut Hersteller bis zu 70 Tage durch, und selbst im Test mit aktivem haptischen Feedback, Smart Actions und täglicher Nutzung musste im Testzeitraum von 2 Wochen noch nicht einmal geladen werden. Die Schnellladefunktion liefert in einer Minute Energie für rund drei Stunden Arbeit, ein Wert, den die Maus in der Praxis auch erreicht.

Das MagSpeed-Scrollrad, eine der Kerntechnologien der MX-Serie, bleibt unverändert und ist weiterhin eine Klasse für sich. Es kann automatisch zwischen präzisem Raster-Scroll und freiem Schwungrad-Modus wechseln, erreicht laut Logitech bis zu 1.000 Zeilen pro Sekunde und bietet dennoch eine feinfühlige Steuerung. Das zusätzliche horizontale Daumenrad ist bei Tabellen, Timeline-Schnitt oder Audioprojekten Gold wert. Beide Räder sind aus gefrästem Aluminium gefertigt und wirken entsprechend hochwertig.

Dazu kommt eine verbesserte Geräteverwaltung: Bis zu drei Geräte lassen sich über Easy-Switch koppeln. In Verbindung mit Logitech Flow können sogar Dateien per Drag-and-Drop zwischen verschiedenen Systemen (Windows, macOS, Linux) übertragen werden – ein Feature, das in dieser Stabilität nur wenige Mäuse bieten.

Haptik trifft Workflow

Die größte Neuerung ist ohne Frage der Action Ring, kombiniert mit dem erstmals in einer Logitech-Maus eingesetzten haptischen Feedback-System. Während frühere MX-Modelle bereits über eine Gestentaste verfügten, ersetzt der Action Ring diese Funktion vollständig. Statt eines physischen Klicks öffnet ein Druck auf das Sensorfeld ein digitales Overlayauf dem Bildschirm, das bis zu acht Shortcuts in einem kreisförmigen Menü darstellt.

Dieses Menü ist vollständig anpassbar und kontextabhängig: In Adobe Photoshop kann es Werkzeuge wie Pinselgröße, Helligkeit oder Ebenensteuerung enthalten, in Lightroom Kontrast, Weißabgleich oder Farbtemperatur. Auch systemweite Befehle – etwa das Öffnen des Datei-Explorers, der Emoji-Palette oder des Notiz-Tools – sind möglich. Mit Smart Actions, einer Art Makrofunktion, lassen sich ganze Arbeitsabläufe hinterlegen, etwa zum automatischen Öffnen, Exportieren und Speichern von Projekten.

Das haptische Feedback begleitet all diese Interaktionen mit feinen Vibrationen. Im Gegensatz zu klassischen Klicks sind diese Vibrationen individuell regelbar. Wer möchte, kann die Intensität dämpfen oder verstärken. Im Test zeigte sich, dass die haptische Rückmeldung tatsächlich zur Orientierung beiträgt: Bei App-Wechseln, Gesten oder Smart Actions weiß man intuitiv, dass ein Befehl ausgeführt wurde – ohne auf den Bildschirm zu schauen.

In der aktuellen Version sind offizielle Integrationen für Adobe Photoshop und Adobe Lightroom verfügbar, experimentell auch für DaVinci Resolve. Logitech hat angekündigt, das SDK für Drittanbieter zu öffnen, um die Unterstützung auszuweiten – ein Schritt, der notwendig ist, um das volle Potenzial des Systems zu entfalten.

Software: Logi Options + wird erwachsen

Die Software Logi Options+, über die sich die Maus konfigurieren lässt, hat ebenfalls einen deutlichen Reifegrad erreicht. Das neue Interface zeigt eine visuelle Darstellung der Maus, inklusive aller belegbaren Elemente. Aktionen können per Drag-and-Drop zugewiesen, gespeichert und über einen Logitech-Account geräteübergreifend synchronisiert werden.

Allerdings ist genau diese Account-Pflicht ein Streitpunkt: Wer nur lokal arbeiten möchte, stößt hier an Grenzen. Andererseits ermöglicht die Cloud-Synchronisation, Profile auf mehreren Rechnern automatisch zu übernehmen – ein klarer Vorteil für Nutzer mit gemischten Setups.

Bemerkenswert ist zudem die Integration von KI-Werkzeugen. Über den Action Ring lassen sich Dienste wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder Perplexity direkt aufrufen – ein Versuch, die Maus als Tor zur generativen KI zu etablieren. Ob das im Alltag wirklich produktiver macht, hängt stark vom individuellen Workflow ab, zeigt aber, in welche Richtung Logitech denkt: Die Maus wird zum Interface zwischen Mensch und Maschine, nicht nur zur Eingabemethode.

Alltagserlebnis: Mehr als eine Maus

Im Arbeitsalltag überzeugt die MX Master 4 vor allem durch eines: Verlässlichkeit. Sie ist kein spektakuläres Stück Technik, sondern ein Werkzeug, das sich organisch in den Tag integriert. Nach kurzer Eingewöhnung fühlt sich das haptische Feedback so selbstverständlich an, dass herkömmliche Mäuse fast leblos wirken. Die Kombination aus präzisem Sensor, geschmeidigem Scrollrad und spürbarer Rückmeldung macht sie zu einem Gerät, das intuitives Arbeiten fördert – besonders in kreativen Umgebungen.

Auch die Geräuschentwicklung wurde weiter reduziert. Logitech spricht von 90 Prozent leiseren Klicks im Vergleich zur MX Master 3, und tatsächlich: Selbst in stillen Umgebungen ist kaum etwas zu hören. Die Maus gleitet leise, reagiert präzise und vermittelt durch das Gewicht und die Haptik eine angenehme Ruhe.

Bleibt der Preis: Mit 129,99 Euro (UVP) ist die MX Master 4 kein Schnäppchen. Doch man muss sie im Kontext sehen. Eine herkömmliche Maus kostet weniger, aber keine bietet diese Kombination aus Ergonomie, Software-Integration, Materialqualität und Workflow-Unterstützung. Wer täglich viele Stunden am Rechner arbeitet, wird den Unterschied spüren – buchstäblich.

Die MX Master 4 ist keine Revolution, sondern die Verfeinerung eines Klassikers. Sie macht das Arbeiten intuitiver, komfortabler und – dank Haptik – körperlicher. Es ist die erste Maus, die nicht nur reagiert, sondern mitdenkt und mitfühlt.

Fazit: Mehr Kontrolle, weniger Bewegung – und ganz viel Gefühl

Die Logitech MX Master 4 ist keine Maus, sie ist ein Werkzeug. Ein Werkzeug, das Routinearbeit spürbar smarter macht. Die Kombination aus präziser Hardware, haptischem Feedback und kontextabhängigen Shortcuts bringt eine neue Ebene von Effizienz.

Natürlich ist nicht alles perfekt: Der Preis ist hoch, die App-Unterstützung für die Haptik begrenzt, und dass kein Kabel beiliegt, wirkt kleinlich. Aber in Summe liefert Logitech hier eine der durchdachtesten, vielseitigsten und hochwertigsten Office-Mäuse überhaupt.

Wer viel arbeitet, wird die MX Master 4 lieben. Wer nur klickt, wird sie nicht verstehen.

mehr zu Logitech & Co

Test

Logitech MX Master 4

9 Wertung

Die Logitech MX Master 4 ist keine Maus, sie ist ein Werkzeug. Ein Werkzeug, das Routinearbeit spürbar smarter macht. Die Kombination aus präziser Hardware, haptischem Feedback und kontextabhängigen Shortcuts bringt eine neue Ebene von Effizienz.

PROS

  • Herausragende Ergonomie (für Rechtshänder)
  • Neues haptisches Feedback mit echtem Mehrwert
  • Action Ring & Smart Actions mit Potenzial
  • Extrem leise Tasten, präzises Scrollverhalten
  • Starke Akkulaufzeit
  • Stabile Verbindung, Multi-Device-Komfort

CONS

  • Kein Kabel im Lieferumfang
  • Hoher Preis
  • Haptik derzeit nur in wenigen Apps
  • nur für Rechtshänder

Wertung im Überblick

  • Die MX Master 4 ist die vielleicht kompletteste Produktivmaus auf dem Markt 0
Tags: LogioptionsLogitech MX Master 4MacMausOfficePCPeripherie
Markus Lugert

Markus Lugert

Markus, ein Tech-Nerd aus Österreich, jagt die neuesten Gadgets und glaubt fest an die Macht guter Kamera-Action – ob auf Reisen oder bei der Arbeit. Er testet jedes noch so tolle Tech-Produkt, egal ob iPhone 20 oder Galaxy S37 Ultra Max und fragt sich: Lohnt sich der Upgrade-Hype?

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