Im Jahr 2025 sind Notebooks weit mehr als reine Arbeitsgeräte. Sie sind Entertainment-Hub, mobiles Büro, kreativer Arbeitsplatz und Kommunikationszentrale in einem. Zwischen Chromebooks, Gaming-Klötzen und Business-Maschinen versuchen Hersteller, die berühmte eierlegende Wollmilchsau zu entwickeln – ein Gerät, das sowohl Leistung als auch Mobilität, Qualität und Zukunftsfähigkeit unter einen 1,5-kg-Deckel bringt. Mit dem Lenovo Yoga Pro 7 14ASP9 will Lenovo genau das bieten:
Ein schlankes, starkes Notebook für anspruchsvolle Anwender, das mit einem OLED-Display, AMDs aktueller Ryzen-AI-Plattform und einem durchdachten Design sowohl für Kreative als auch Power-User attraktiv ist. Ob sich das Versprechen in der Praxis einlöst, haben wir in einem ausführlichen Test über mehrere Wochen hinweg überprüft – nicht nur im Benchmark, sondern im realen Alltag mit all seinen Facetten.
Das Lenovo Yoga Pro 7 ist zwar flach, aber keineswegs geizig, was Anschlüsse betrifft – und das ist eine erfreuliche Ausnahme in einer Welt, in der viele Notebooks in dieser Klasse mit USB-C und einem Adapter auskommen wollen. Lenovo schafft hier einen fast perfekten Spagat zwischen Kompaktheit und Anschlussvielfalt.
Mit an Bord sind zwei USB-C-Anschlüsse: einer mit USB4-Unterstützung (inkl. 40 Gbit/s, Power Delivery und DisplayPort 1.4) und ein weiterer mit USB 3.2 Gen 2 (ebenfalls mit Lade- und Displayfunktion). Zusätzlich gibt’s einen klassischen USB-A-Port (3.2 Gen 1, Always On) – sehr willkommen, wenn man mal schnell einen USB-Stick, ein Headset oder ein Dongle anschließen möchte, ohne gleich zum Adapter greifen zu müssen.

Ebenfalls dabei: ein HDMI 2.1-Anschluss, der 4K bei 60 Hz problemlos stemmt. Ideal für den schnellen Anschluss an externe Monitore, Beamer oder Fernseher – sei es im Meetingraum oder am heimischen Schreibtisch. Besonders praktisch: Die Konfiguration funktioniert „plug & play“, ohne fummelige Einstellungen – einfach anschließen, und los geht’s.
Für Audio steht ein klassischer 3,5-mm-Klinkenanschluss zur Verfügung – eine schöne Sache, gerade wenn man hochwertige kabelgebundene Kopfhörer nutzt oder im Homeoffice mit einem kabelgebundenen Headset arbeitet. Kein nerviges Bluetooth-Pairing, keine Akkus, einfach reinstecken.
Was fehlt? Leider ein SD- oder microSD-Kartenleser. Für Fotografen, Content-Creator oder alle, die regelmäßig mit Kameraequipment arbeiten, ist das ein echter Wermutstropfen – hier muss man auf einen externen Kartenleser zurückgreifen. Ebenso fehlt ein Ethernet-Port, wobei das bei Notebooks dieser Kategorie inzwischen fast Standard ist.
Drahtlos ist das Yoga Pro 7 dafür bestens ausgestattet. Mit Wi-Fi 6E ist man auf dem neuesten Stand und profitiert – sofern ein entsprechender Router vorhanden ist – von stabilen Verbindungen und hohen Geschwindigkeiten, auch bei mehreren aktiven Geräten im Netz. Im Test mit einem Wi-Fi 6E-Router lieferte das Notebook durchweg schnelle Downloads und verzögerungsfreie Zoom-Calls, selbst bei laufendem OneDrive-Sync und mehreren offenen Browser-Tabs. Bluetooth 5.3 rundet das Paket ab – das Pairing mit Maus, Tastatur, Kopfhörern und Smartphone verlief reibungslos und stabil.
In der Summe also eine gelungene Anschlussausstattung, mit einem kleinen Haken: Wer viel mit Speicherkarten arbeitet, muss extern nachrüsten. Für alle anderen reicht das Yoga Pro 7 locker für einen reibungslosen Arbeitsalltag – ob im Homeoffice, unterwegs oder am festen Arbeitsplatz.