Das Honor 400 Pro ist ein typisches „in-between“-Gerät: zu teuer für klassische Mittelklasse, zu günstig für echtes Flaggschiff. Mit einem UVP von 799 Euro (aktuell reduziert auf 649 Euro) verspricht das Smartphone viel Technik zum moderaten Preis. Klingt fast zu gut? Wir haben das 400 Pro intensiv getestet – und wurden mehr als einmal überrascht.
Honor positioniert sich mit diesem Modell ganz bewusst zwischen den Welten: Premium-Design, moderne KI-Funktionen und Top-Performance treffen auf einige wenige, aber verschmerzbare Abstriche. Der Fokus liegt klar auf dem maximalen Gegenwert pro Euro. Wer also ein Smartphone sucht, das vieles richtig macht, aber dabei das Budget nicht sprengt, sollte hier unbedingt weiterlesen.
Design: Rund, robust, professionell

Optisch hat Honor sein 400 Pro deutlich aufpoliert. Die matte Glasrückseite, die sanft gerundeten 2.5D-Kanten und das markante, aber etwas gewöhnungsbedürftige Kameramodul im Trapez-Stil lassen das Smartphone modern und hochwertig wirken. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Honor 200 Pro, wirkt das neue Modell deutlich harmonischer und liegt durch die abgerundeten Übergänge zwischen Rückseite, Rahmen und Display besonders angenehm in der Hand. Mit 205 Gramm ist es zwar kein Leichtgewicht, aber gut ausbalanciert. Die IP68/IP69-Zertifizierung ist ein Highlight, das man in dieser Preisklasse selten sieht – vor allem die zusätzliche IP69-Bestätigung für Hochdruck-Wasserstrahlen macht das Gerät besonders alltagstauglich. Die zwei Farboptionen Lunar Grey und Midnight Black wirken zurückhaltend-edel, wenn auch etwas konservativ.

Display: Kurvenreich, knackscharf, augenschonend
Das 6,7-Zoll-AMOLED mit einer Auflösung von 1.280 x 2.800 Pixeln und einer Bildwiederholrate von 120 Hz zählt unbestritten zu den stärksten Argumenten für das Honor 400 Pro. Es handelt sich um ein hochwertiges Quad-Curved-Panel, das mit satter Farbwiedergabe, tiefem Schwarz und überzeugendem Kontrast punktet. Auch die Blickwinkelstabilität ist hervorragend, sodass Inhalte selbst aus schrägen Betrachtungswinkeln klar und brillant bleiben. In Labormessungen erzielte das Display eine Helligkeit von bis zu 1.520 Nits bei Vollbildweiß. In HDR-Spitzenwerten sollen sogar bis zu 5.000 Nits erreicht werden können – ein theoretischer Wert, der im Alltag zwar selten erreicht wird, aber für exzellente Lesbarkeit bei starker Sonneneinstrahlung spricht.

Ein echtes Highlight ist zudem die Unterstützung für hochfrequentes PWM-Dimming mit 4.320 Hz. Diese Technologie reduziert flackernde Lichtemissionen bei niedriger Helligkeit und sorgt damit für ein besonders augenschonendes Nutzererlebnis, was vor allem für Vielnutzer oder Menschen mit empfindlichen Augen von Vorteil ist. Animationen wirken dank der hohen Bildwiederholrate angenehm flüssig, Texte und UI-Elemente sind gestochen scharf, und Farben lassen sich in verschiedenen Profilen fein anpassen – von natürlich bis lebendig.
Kleine Kompromisse beim Detail – aber insgesamt ein Bildschirm der Spitzenklasse

Im Alltag überzeugt das Display nicht nur mit technischer Raffinesse, sondern auch mit hervorragender Reaktionsgeschwindigkeit und feiner Touch-Erkennung. Beim Scrollen durch Webseiten oder sozialen Netzwerken zeigt sich das Honor 400 Pro angenehm reaktionsfreudig. Auch beim Video-Streaming oder mobilen Gaming überzeugt die Darstellung, insbesondere durch die tiefen Schwarzwerte und die lebendige Farbdarstellung. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt allerdings die relativ breite, längliche Notch am oberen Displayrand, in der neben der Selfie-Kamera auch ein Tiefensensor untergebracht ist. Sie kann insbesondere beim Betrachten von Videos im Vollbild oder beim Gaming als leicht störend empfunden werden, da sie einen Teil des Inhalts überdeckt. Dennoch fügt sie sich funktional gut in das Gesamtdesign ein und ist im Alltag kaum ein echter Störfaktor. Insgesamt liefert das Honor 400 Pro mit diesem Panel ein Display-Erlebnis, das auch im deutlich teureren Premium-Segment mithalten kann.
Performance: Schnell, stabil, fast auf Flaggschiff-Niveau
Unter der Haube des Honor 400 Pro arbeitet der Snapdragon 8 Gen 3 – zwar nicht in der leistungsstärksten Elite-Ausführung, aber dennoch ein Chip, der zur Oberklasse gehört. Im Zusammenspiel mit 12 GB RAM und großzügigen 512 GB internem Speicher ergibt sich daraus ein äußerst reaktionsschnelles System, das auch bei anspruchsvollen Aufgaben kaum ins Schwitzen kommt. Im Alltag merkt man dem Gerät seine „Nicht-Elite“-Hardware praktisch nicht an. Apps starten verzögerungsfrei, Multitasking läuft ruckelfrei, und auch beim schnellen Wechsel zwischen mehreren geöffneten Fenstern bleibt alles flüssig und stabil. Selbst aufwendige Anwendungen wie Video-Editing-Apps oder grafikintensive Tools bringen das Honor 400 Pro nicht aus dem Tritt.

Gaming: Auch für Anspruchsvolle geeignet
Spannend wird es bei Spielen. Titel wie Genshin Impact oder PUBG Mobile lassen sich mit maximalen Details flüssig spielen. Die Frameraten bleiben auch bei längeren Sessions konstant hoch, und das Thermomanagement zeigt sich dabei angenehm zurückhaltend. Zwar wird das Gerät bei intensiver Nutzung spürbar warm, jedoch nicht unangenehm heiß. Auch bei fordernden Rennspielen wie GRID Legends oder Shooter-Simulationen wie Call of Duty: Mobile liefert das Honor 400 Pro konstante Performance – und das ohne nervige Ruckler oder längere Ladezeiten. In Benchmarks wie Geekbench oder 3DMark positioniert sich das Smartphone auf dem Niveau anderer Geräte der oberen Mittel- bis Oberklasse. Gegen absolute High-End-Modelle mit dem Snapdragon 8 Elite oder Apples A18 kann es nicht ganz mithalten – aber in der Praxis fällt dieser Unterschied kaum auf.
Starkes Zusammenspiel von Hard- und Software
Was besonders auffällt, ist die gelungene Abstimmung zwischen Hardware und Software. MagicOS scheint gut auf den Snapdragon-Prozessor optimiert zu sein, wodurch das Honor 400 Pro stets schnell reagiert, Menüs flüssig scrollen und Animationen sauber ablaufen. Selbst bei umfangreichen Aufgaben wie 4K-Videobearbeitung oder dem Einsatz von KI-Funktionen – etwa bei der Bild-zu-Video-Konvertierung oder dem Live-Übersetzen von Gesprächen – bleibt die Leistung stabil. Die Kombination aus starkem SoC, reichlich RAM und flinker Benutzeroberfläche macht das Gerät zu einem echten Arbeitstier, das auch in zwei, drei Jahren noch konkurrenzfähig sein dürfte.
Software: MagicOS mit KI-Power und iOS-Vibes

MagicOS 9 auf Android-15-Basis präsentiert sich im Honor 400 Pro als eine aufgeräumte, moderne und überraschend vielseitige Benutzeroberfläche, die sowohl visuell als auch funktional versucht, das Beste aus zwei Welten zu vereinen. Der Look erinnert in vielen Aspekten an Apples iOS: Von den App-Icons über das Benachrichtigungszentrum bis hin zur strukturierten Darstellung der Einstellungen wirkt vieles vertraut für iPhone-Nutzer. Gleichzeitig bleibt die Flexibilität von Android weitgehend erhalten, sodass Nutzer Homescreens, Themes und Widgets nach ihren Vorstellungen anpassen können. Besonders innovativ zeigen sich Features wie Magic Capsule – eine Art Benachrichtigungsinsel, die kontextabhängige Infos wie Timer, Musik oder Anrufe dynamisch anzeigt – sowie Magic Portal, das per Wischgeste das einfache Übertragen von Inhalten zwischen verschiedenen Apps ermöglicht. Dieses Kontext-Menü ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, entwickelt sich aber mit der Zeit zu einem echten Produktivitäts-Booster.
Systempflege, Bloatware und Individualisierungsmöglichkeiten
Ein klarer Pluspunkt ist das Versprechen von sechs Jahren Software- und Sicherheitsupdates. Damit zieht Honor mit den besten Android-Herstellern gleich und bietet potenziell eine ähnlich lange Gerätelebensdauer wie Apple. Gerade für Nutzer, die ihr Smartphone über mehrere Jahre hinweg nutzen wollen, ist das ein echter Mehrwert. Dem gegenüber steht allerdings ein weniger erfreulicher Punkt: die Bloatware. Ab Werk finden sich zahlreiche vorinstallierte Apps auf dem Gerät, darunter Netflix, Temu, Facebook, Booking.com und mehrere Honor-eigene Dienste, die redundant zu Google-Apps erscheinen. Immerhin lassen sich die meisten dieser Programme problemlos deinstallieren, sodass Nutzer ihr System nach kurzer Zeit bereinigen und nach eigenen Vorstellungen konfigurieren können. Insgesamt bietet MagicOS 9 eine angenehme Mischung aus iOS-Design, Android-Freiheit und spannenden eigenen Ideen – wenn man bereit ist, sich ein wenig einzuarbeiten.
KI-Funktionen im Fokus
Die Bild-zu-Video-Konvertierung stellt eine der beeindruckendsten und zugleich kuriosesten neuen Funktionen im Honor 400 Pro dar. Mithilfe von KI wird aus einem einzelnen Standbild ein kurzes, etwa fünf Sekunden langes Video generiert. Die Technologie analysiert das Bildmaterial, erkennt Objekte, Perspektiven und potenzielle Bewegungsverläufe und animiert die Szene entsprechend weiter. So kann etwa ein stillstehendes Huhn plötzlich anfangen zu gackern und durchs Bild zu laufen, ein im Hintergrund lauernder Schatten wird zur vorbeihuschenden Katze oder ein scheinbar leerer Raum beginnt zu leben. Dabei greift die KI auch auf generative Elemente zurück, um nicht sichtbare Bereiche des Bildes zu interpretieren und kreativ zu ergänzen. Das Resultat ist nicht immer realistisch, aber oft überraschend glaubwürdig und sorgt für staunende Gesichter – vor allem beim ersten Ausprobieren. Zwar bleibt die praktische Anwendung dieser Funktion im Alltag begrenzt, doch sie zeigt eindrucksvoll, welches kreative Potenzial in moderner KI steckt und wie Bilderleben sich durch Technologie verändern könnte.

Darüber hinaus gibt es weitere spannende Werkzeuge: Die Live-Übersetzung erlaubt es, Sprachchats in Echtzeit mit Hilfe künstlicher Intelligenz zu übersetzen, was besonders auf Reisen oder im internationalen Arbeitskontext von Nutzen sein kann. Der AI Eraser entfernt störende Objekte aus Bildern und ergänzt die Lücken mit generiertem Inhalt. Mit AI Upscaling lassen sich Auflösung und Detailgrad älterer Fotos deutlich verbessern, während die AI-Erweiterung Fotos seitlich oder nach oben bzw. unten verlängern kann – nahezu unsichtbar und nahtlos, als wären diese Bereiche von Anfang an Teil der Aufnahme gewesen.
Akku: Viel drin, schnell voll
Der 5.300 mAh starke Silizium-Carbon-Akku des Honor 400 Pro sorgt im Alltag für eine beeindruckende Ausdauer, die sich sowohl im Testlabor als auch im praktischen Einsatz bestätigt hat. Im Benchmark-Szenario mit adaptiver 120-Hz-Bildrate, aktiven Standortdiensten und WLAN-Verbindung hielt das Gerät über 12 Stunden Bildschirmzeit durch – ein beachtlicher Wert, der selbst viele Flaggschiffe übertrifft. Bei alltäglicher Nutzung mit Messaging, Browsing, gelegentlichem Streaming und Fotografie sind realistische Laufzeiten von bis zu zwei Tagen ohne Steckdose möglich. Wer sein Nutzungsverhalten etwas optimiert, etwa durch den Einsatz des integrierten Energiesparmodus oder der zirkadianen Anzeigeoptimierung, dürfte die Akkulaufzeit nochmals etwas steigern können.
Ladegeschwindigkeit: Schnell, effizient und kabellos modern

Mindestens ebenso überzeugend wie die Akkulaufzeit ist die Ladegeschwindigkeit. Dank der Unterstützung für kabelgebundene 100-Watt-Schnellladung lässt sich das Honor 400 Pro in etwa 15 Minuten auf 50 Prozent bringen. In rund 30 bis 35 Minuten ist der Akku komplett voll – vorausgesetzt, man nutzt das passende Netzteil. Besonders erfreulich: Auch kabellos wird mit bis zu 50 Watt geladen. Das ist für ein Gerät dieser Preisklasse ungewöhnlich und macht das Honor 400 Pro zu einem der wenigen Smartphones im mittleren Preissegment, das kabelloses Schnellladen dieser Leistungsklasse unterstützt.
Natürlich gibt es auch hier kleine Wermutstropfen. Während die internationale Version mit dem erwähnten 5.300 mAh Akku bereits eine gute Figur macht, bietet das Modell für den chinesischen Markt sogar eine satte 7.200 mAh Kapazität – was die ohnehin schon starke Laufzeit nochmals deutlich verlängern würde. Laut Honor sei dieser Unterschied auf regulatorische Hürden innerhalb der EU zurückzuführen, etwa in Bezug auf Gerätekennzeichnungen und HF-Abschirmung. Trotzdem: Auch mit dem kleineren Akku ist die Leistung mehr als konkurrenzfähig. In Summe bietet das Honor 400 Pro ein Energiemanagement, das sich nicht verstecken muss – weder im Vergleich mit klassischen Flaggschiffen noch mit spezialisierten Ausdauer-Modellen.
Kameras: Viel Pixel, gemischte Gefühle

Hauptkamera: Beeindruckende Schärfe bei Tageslicht, mit leichten Farbspielereien
Die 200-Megapixel-Hauptkamera des Honor 400 Pro gehört zweifellos zu den Highlights des Geräts. Bei guten Lichtverhältnissen entstehen gestochen scharfe Aufnahmen mit hohem Detailgrad und kräftigem Kontrast. Der große Sensor mit 1/1.4-Zoll-Größe sowie optischer Bildstabilisierung (OIS) sorgt dafür, dass auch bewegte Motive zuverlässig eingefangen werden. Unterstützt wird das Ganze durch eine KI-basierte Nachschärfung, die das Bild zwar dynamischer wirken lässt, gelegentlich aber auch für leicht überzeichnete Farben sorgt. Gerade bei Landschaftsaufnahmen kann dies zu satten Himmelsbläuen und üppigem Grün führen, das ein wenig von der Realität abweicht. Nachts sind die Aufnahmen akzeptabel bis gut, wobei bei sehr schwachem Licht Details erkennbar verloren gehen. In puncto Video macht die Hauptkamera ebenfalls eine gute Figur. Sie erlaubt Aufnahmen in 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde, wobei eine durchweg stabile Bildführung überzeugt und auch der Ton klar aufgenommen wird.
Teleobjektiv: Zoom mit Licht und Schatten
Für Zoomaufnahmen kommt ein 50-Megapixel-Teleobjektiv mit dreifacher optischer Vergrößerung zum Einsatz. Bis zu einem Zoomfaktor von 6x liefert die Kamera gute, detailreiche Ergebnisse, insbesondere bei Tageslicht. Die KI unterstützt das Zuschneiden und Nachbearbeiten der Aufnahmen, was bei geeigneten Motiven zu fast makellosen Resultaten führt. Wird jedoch in höhere Zoomstufen über 10x hinausgegangen, nimmt die Bildqualität spürbar ab. Ab einem 30-fachen Zoom aktiviert das Honor automatisch seinen KI-Superzoom, der in günstigen Szenen durchaus beeindruckend arbeitet. So lassen sich entfernte Gebäude oder Texturen erstaunlich gut rekonstruieren. Allerdings sind die Ergebnisse sehr stark vom Motiv abhängig. Feine Strukturen wie Haare oder Blätter wirken oft künstlich, und menschliche Gesichter werden mitunter zu stark geglättet oder sogar verfremdet. Das kann zu unnatürlichen Ergebnissen führen, die der ursprünglichen Aufnahme nicht mehr gerecht werden.
Ultraweitwinkel: Nützlich, aber mit klaren Grenzen
Das Ultraweitwinkelmodul mit 12 Megapixeln stellt die schwächste Komponente des Kamera-Trios dar. Es erfüllt seinen Zweck, um größere Szenerien oder Gruppenaufnahmen festzuhalten. Im direkten Vergleich zur Haupt- und Telekamera fällt es spürbar ab. Bei gutem Licht sind die Bilder brauchbar, aber es fehlt an Tiefenschärfe und Feindetails. Die Farbdarstellung wirkt oft etwas flach, und Bildbereiche an den Rändern neigen zu leichten Verzerrungen. Bei Nacht ist die Qualität kaum zu gebrauchen. Starkes Rauschen und eine insgesamt dunkle, kontrastarme Darstellung lassen das Modul hier schnell an seine Grenzen stoßen. Honor scheint hier zudem auf aggressive Hochskalierung zu setzen, was sich negativ auf die Natürlichkeit der Ergebnisse auswirkt.

Frontkamera: Gut für Porträts und Gruppen, mit kleinen Schwächen bei Gegenlicht
Für Selfies setzt Honor auf eine Kombination aus einer 50-Megapixel-Kamera und einem zusätzlichen 2-Megapixel-Tiefensensor. Diese Kombination erlaubt sowohl scharfe Einzelporträts als auch Gruppenfotos im erweiterten Ultraweitwinkelmodus. Besonders gelungen ist das natürliche Bokeh bei Porträtaufnahmen, bei dem der Hintergrund weich und angenehm verschwimmt. Die Farben wirken größtenteils authentisch, lediglich helle Hintergründe neigen in der automatischen Belichtung manchmal zur Überstrahlung. Auch in Bewegung gelingen mit der Frontkamera stabile Clips – 4K-Videos sehen klar aus und wirken professionell, was nicht zuletzt an der guten Bildstabilisierung liegt. Für Videochats, Vlogs oder Social-Media-Inhalte ist das Setup daher bestens geeignet.
Fazit: Fast ein Flaggschiff, aber cleverer
Das Honor 400 Pro ist ein starkes Gesamtpaket mit tollem Display, flotter Performance, fairer Kamera und modernen KI-Features. Kleine Abstriche bei Zoom und Ultraweitwinkel werden durch Akku, Verarbeitung und Preis locker wettgemacht. Wer nicht Google oder Samsung braucht, bekommt hier zum Einstiegspreis ein Gerät mit Flaggschiff-Flair. In einer Welt, in der selbst Mittelklasse-Smartphones inzwischen weit über 500 Euro kosten, bietet das Honor 400 Pro ein überaus attraktives Gesamtpaket. Es zeigt, wie viel Smartphone man heute für deutlich unter 700 Euro bekommen kann. Wenn man bereit ist, sich abseits der bekannten Namen umzusehen.
Test
Honor 400 Pro
Das Honor 400 Pro überzeugt im Test mit starkem Display, flotter Performance, guter Kamera-Hauptoptik und spannenden KI-Funktionen. Schwächen bei Ultraweitwinkel und Zoom trüben das Bild leicht, werden aber durch Akkuleistung, Verarbeitung und den attraktiven Preis mehr als ausgeglichen. Wer sich an ein paar iOS-Anleihen und etwas Bloatware nicht stört, bekommt ein rundum gelungenes Paket mit Flaggschiff-Feeling zum fairen Kurs.
PROS
- Exzellentes Display
- Sehr gute Hauptkamera
- Starke Performance
- Tolle Akkulaufzeit + Schnelladen
- IP68/IP69 + 6 Jahre Updates
- Viele clevere KI-Features
CONS
- Schwacher Ultraweitwinkel
- viel Bloatware vorinstalliert
- kein USB-C 3.0 verbaut
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