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Bose QuietComfort Ultra Earbuds (2. Gen.) im Test: Flaggschiff mit Licht und Schatten

Premium-ANC trifft kleine Schwächen: was die zweite Generation wirklich kann

Markus Lugert von Markus Lugert
20. August 2025
in Reviews, Tech
Lesezeit: 6 Minuten
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Wenn Bose eine neue Generation seiner QuietComfort-Reihe vorstellt, horcht die Branche auf. Schließlich gilt die Marke seit Jahrzehnten als Synonym für Noise Cancelling. Mit den QuietComfort Ultra Earbuds (2. Generation) will Bose das eigene Erfolgsmodell noch einmal verfeinern: stärkeres ANC, bessere Sprachqualität bei Anrufen, mehr Komfortfunktionen und – endlich – ein Ladecase mit Wireless Charging. Klingt nach einem Pflichtkauf? Nun, die Antwort fällt differenzierter aus.

Transparenzhinweis: Die Quietcomfort Ultra Earbuds (2.Gen.) wurden uns für den Testzeitraum von Bose zur Verfügung gestellt. Alle Erfahrungen und Meinungen sind unbeeinflusst und es gab keine inhaltlichen Vorgaben.

Bose Neu QuietComfort Ultra Bluetooth-Earbuds (2. Gen.), kabellose Noise-Cancelling-Earbuds, bis zu 6 Stunden Akkulaufzeit, Schutzart IPX4, 360-Grad-Sound, tiefer Bass, Schwarz
273,95 €
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Design & Verarbeitung: Bewährtes mit kleinen Tweaks

Optisch bleibt Bose seiner Linie treu: die klobige Bauform mit „Finne“ zur Stabilisierung sitzt satt im Ohr und sorgt für hervorragenden Halt – auch auf Langstreckenflügen oder im Büro-Marathon. Wer allerdings joggen geht, dürfte den bekannten „Schritthall“ hören, ein dumpfes Echo der eigenen Bewegungen, das Bose seit mehreren Generationen nicht ausgemerzt hat. Besonders sportaffine Nutzer*innen sollten das im Hinterkopf behalten, da es den Musikgenuss beim Laufen spürbar stören kann.

Neu ist ein unscheinbares, aber praktisches Detail: ein Wachsschutz im Nozzle, der verhindert, dass sich Ohrenschmalz und Schmutz festsetzen. Das spart Putzeinsätze – auch wenn man die Stöpsel natürlich trotzdem regelmäßig reinigen sollte. Ein kleiner Fortschritt, der aber im Alltag tatsächlich relevanter ist, als man zunächst denkt.

Das Ladecase wirkt weiterhin etwas voluminös, punktet aber mit Qi-Unterstützung für kabelloses Laden. Ein klarer Fortschritt gegenüber der ersten Ultra-Generation, die diesen Komfort schmerzlich vermissen ließ. Zwar ist das Case im Vergleich zur Konkurrenz größer, doch immerhin lassen sich die Earbuds leicht entnehmen und wieder einsetzen.

Mit drei Größen an Aufsätzen und Flügeln finden die meisten Nutzer*innen eine sichere Passform. Unter einer Mütze lassen sich die Earbuds halbwegs komfortabel tragen, auch wenn leichte Reibegeräusche auftreten können. Für den Alltag sind sie nahezu ideal, fürs Laufen oder Sport allerdings weniger. Gerade wer schwitzt, wird das typische „Rutschen“ oder leichte Klopfen der Earbuds im Ohr deutlicher wahrnehmen. Im Büro, auf Reisen oder bei längeren Hörsessions überzeugen die Ultra Earbuds 2 dagegen voll: Sie sitzen angenehm, verursachen auch nach Stunden kein Druckgefühl und sind dank IPX4-Schutz gegen Schweiß und Regen gewappnet. Sie gehören damit zu den komfortabelsten Modellen im Premiumsegment – solange man sie nicht als Sportkopfhörer zweckentfremdet.

Beim ANC der Klassenprimus … 

Bose wirbt traditionell mit „dem besten In-Ear-Noise-Cancelling der Welt“. Und tatsächlich: Kaum ein anderer In-Ear schluckt Umgebungsgeräusche so effektiv. Das Niveau reicht an Over-Ear-Kopfhörer heran, ein beeindruckender Effekt, gerade in Flugzeugen oder Großraumbüros. Gespräche, Motorengeräusche oder Straßenlärm werden drastisch reduziert – man taucht förmlich in eine stille Blase ein.

Allerdings: Ein deutlicher Sprung gegenüber der 1. Generation ist nicht zu erkennen. Messungen zeigen, dass die Verbesserungen minimal sind – für das menschliche Ohr kaum wahrnehmbar. Dazu gesellt sich ein leises Grundrauschen, das besonders in stillen Umgebungen auffällt. Wer viel in ruhigen Umgebungen mit ANC arbeitet, könnte das störend empfinden. Die günstigeren QuietComfort Earbuds 3 haben dieses Problem teilweise besser im Griff.

Positiv hervorzuheben ist die überarbeitete ActiveSense-Funktion. Sie reduziert plötzliche Geräusche – etwa Sirenen oder Maschinenlärm – sofort auf ein erträgliches Level. Das funktioniert merklich schneller als beim Vorgänger und sorgt dafür, dass man weniger von abrupten Lärmspitzen aus dem Alltag gestört wird. Ein echter Komfortgewinn, auch wenn es kein Alleinstellungsmerkmal ist.

… aber windanfällig beim Transparenzmodus

Der Transparenzmodus klingt angenehm und erlaubt Gespräche ohne Absetzen der Stöpsel. Stimmen wirken klar, und Umgebungsgeräusche werden realistisch weitergegeben. Allerdings rauscht es stärker als bei der Konkurrenz, und Wind bleibt ein Problem. Wer viel draußen unterwegs ist, muss mit lästigem Pfeifen rechnen. Apple ist hier mit seinen AirPods Pro 2 nach wie vor ungeschlagen, doch auch andere Anbieter wie Sony machen diesen Job teilweise besser. Die Integration von ActiveSense hilft immerhin dabei, plötzlich auftretende Störgeräusche im Transparenzmodus zu dämpfen. Dennoch: Komfortfunktionen wie eine automatische Aktivierung beim Gesprächsbeginn fehlen weiterhin – schade bei einem Premiumprodukt.

Klangqualität: Bose bleibt Bose – nur besser

Beim Sound setzt Bose erneut auf ein konsumentenfreundliches Klangbild: kräftiger Bass, klare Mitten, angenehm präsente Höhen. Das macht Spaß, wirkt aber nicht immer ausgewogen. Gerade Stimmen oder akustische Instrumente können etwas verfärbt wirken, da die Bassbetonung oft zu Lasten der Mitten geht. Wer Klassik, Jazz oder Singer-Songwriter bevorzugt, könnte sich an der Überzeichnung stören. Für Pop, EDM oder Hip-Hop hingegen passen die Ultra Earbuds perfekt.

Eine wirkliche Feinanpassung über die App ist kaum möglich: Das EQ-Tool ist auf drei Bänder beschränkt und schlicht zu grob. Mehr Kontrolle, wie sie andere Hersteller mit Fünf- oder Zehnband-EQs bieten, würde hier einen großen Unterschied machen. Das viel beworbene Immersive Audio soll Räumlichkeit à la Dolby Atmos erzeugen. Mal klingt das beeindruckend, mal einfach nur unpassend. Ärgerlich: Einstellungen wie die Fixierung der Klangbühne beim Kopf drehen funktionieren schlicht nicht. Wer gerne Filme schaut, könnte den Effekt schätzen, für Musikfreunde bleibt er Geschmackssache.

Bei Telefonaten hat Bose spürbar nachgebessert. Auch in lauten Umgebungen wie an Straßen oder auf Baustellen bleibt die Stimme verständlich. Hintergrundgeräusche werden reduziert, wenn auch nicht eliminiert. Wind wird oft gut unterdrückt, bricht aber hin und wieder durch. Dennoch: Andere Hersteller sind bei Calls noch überlegen, da sie Störgeräusche fast vollständig ausblenden können. Zudem fehlt bei Bose die Mikrofonsteuerung, die das günstigere Earbuds-3-Modell bietet – eine unverständliche Entscheidung. Auch ein leichtes Grundrauschen während Telefonaten ist hörbar, was die Premium-Qualität etwas schmälert.

App, Konnektivität & Akku

Technisch gibt es Bluetooth 5.3 mit Multipoint – endlich auch für zwei Geräte gleichzeitig. Damit lassen sich Laptop und Smartphone parallel koppeln, was den Alltag deutlich erleichtert. HD-Codecs unterstützt Bose allerdings nur eingeschränkt: aptX Adaptive funktioniert nur auf wenigen Snapdragon-Sound-Smartphones. Nutzer*innen von iPhones oder Samsung-Geräten sind auf AAC oder SBC limitiert.

Die Bose-App bleibt eine Schwachstelle: unzuverlässig, unübersichtlich, auf Android teilweise instabil. Auch fehlen clevere Optionen wie eine einfache Steuerung der Codec-Nutzung oder ein flexibler Equalizer. Für ein 300-Euro-Produkt ist das schlicht zu wenig.


Mit 6 Stunden Laufzeit (ANC) bzw. 4 Stunden (Immersive Audio) bewegen sich die Earbuds im Mittelfeld. Das Case bringt sie auf insgesamt 24 bzw. 16 Stunden – ausreichend für Reisen, aber nicht marktführend. Immerhin: Das kabellose Laden ist endlich an Bord. Wer längere Reisen plant, muss dennoch regelmäßig nachladen. Andere Hersteller schaffen mittlerweile bis zu 8 Stunden pro Charge.

Bose ruft für die QuietComfort Ultra Earbuds (2. Gen.) rund 300 Euro auf. Die erste Generation ist mittlerweile deutlich günstiger zu haben, teils unter 220 Euro. Wer also nicht unbedingt die kleinen Verbesserungen bei Telefonie oder ActiveSense braucht, spart mit dem Vorgänger erheblich. Der Preis ist typisch Premium, doch die Konkurrenz bietet mittlerweile für weniger Geld oft ähnliche oder mehr Funktionen.

Fazit: Stark – aber nicht perfekt

Die QuietComfort Ultra Earbuds 2 liefern, was man von Bose erwartet: ein beeindruckendes Active Noise Cancelling, einen angenehm abgestimmten Klang, hohen Tragekomfort sowie eine solide Akkulaufzeit. Besonders für Vielreisende sind die Stöpsel damit ein zuverlässiger Begleiter, egal ob im Flugzeug, in der Bahn oder im Großraumbüro. Die Verbesserungen beim Telefonieren fallen spürbar aus, sodass sich die Earbuds auch für berufliche Gespräche besser eignen als frühere Modelle. Ein Ladecase mit Qi-Charging rundet das Paket ab und bringt endlich eine Funktion, die lange gefehlt hat.

Doch es gibt auch Schattenseiten: Ein wirklicher ANC-Sprung gegenüber der ersten Generation bleibt aus. Zudem fällt ein konstantes Grundrauschen in ruhigen Umgebungen auf, was die Stille etwas schmälert. Die träge App sorgt regelmäßig für Frust, weil sie unzuverlässig ist und wichtige Optionen wie eine differenzierte EQ-Steuerung oder Codec-Kontrolle fehlen. Hinzu kommen fragwürdige Feature-Entscheidungen: kein Auracast, keine Mikrofonsteuerung und eine auf wenige Geräte limitierte HD-Codec-Unterstützung. Konkurrenzmodelle gehen in diesen Bereichen teils deutlich weiter, bieten smartere Komfortfunktionen, bessere Sprachqualität und eine flexiblere Codec-Auswahl. Wer also nach dem absoluten Innovationssprung sucht, wird hier nicht fündig – wer aber Wert auf verlässliches ANC und eine komfortable Gesamterfahrung legt, wird die Stärken zu schätzen wissen.

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Test

Bose Quietcomfort Ultra Earbuds (2. Gen.)

8 Wertung

Die Bose QuietComfort Ultra Earbuds 2 liefern exzellentes ANC, satten Klang und hohen Tragekomfort. Verbesserungen bei Telefonaten und Wireless Charging sind Pluspunkte, doch App-Probleme, Grundrauschen und fehlende Features bremsen das Gesamtpaket. Ein starker Allrounder ohne großen Innovationssprung.

PROS

  • Marktführendes ANC
  • Sehr hoher Tragekomfort
  • Klangstark bei Pop, EDM & Co.
  • ActiveSense verbessert den Alltag
  • Endlich kabelloses Laden!

CONS

  • Grundrauschen in leisen Umgebungen
  • Schwächen bei Telefonie im Vergleich zur Konkurrenz
  • App unzuverlässig, wenig Funktionen
  • Preis sehr hoch im Vergleich zum Vorgänger

Wertung im Überblick

  • Verlässliche Premium-Stöpsel, die überzeugen, aber nicht überraschen. 0
Tags: ANCBoseIn EarQuietcomfort UltraQuietcomfort Ultra Earbuds (2.Gen.)TWS
Markus Lugert

Markus Lugert

Markus, ein Tech-Nerd aus Österreich, jagt die neuesten Gadgets und glaubt fest an die Macht guter Kamera-Action – ob auf Reisen oder bei der Arbeit. Er testet jedes noch so tolle Tech-Produkt, egal ob iPhone 20 oder Galaxy S37 Ultra Max und fragt sich: Lohnt sich der Upgrade-Hype?

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Wertung

Gesamtwertung

8
  • Verlässliche Premium-Stöpsel, die überzeugen, aber nicht überraschen. 0
Die Bose QuietComfort Ultra Earbuds 2 liefern exzellentes ANC, satten Klang und hohen Tragekomfort. Verbesserungen bei Telefonaten und Wireless Charging sind Pluspunkte, doch App-Probleme, Grundrauschen und fehlende Features bremsen das Gesamtpaket. Ein starker Allrounder ohne großen Innovationssprung.

PROS

  • Marktführendes ANC
  • Sehr hoher Tragekomfort
  • Klangstark bei Pop, EDM & Co.
  • ActiveSense verbessert den Alltag
  • Endlich kabelloses Laden!

CONS

  • Grundrauschen in leisen Umgebungen
  • Schwächen bei Telefonie im Vergleich zur Konkurrenz
  • App unzuverlässig, wenig Funktionen
  • Preis sehr hoch im Vergleich zum Vorgänger

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