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Apple stellt iPhone 17, iPhone 17 Pro, Pro Max und das brandneue iPhone Air vor

Neben dem regulären iPhone 17 und den beiden Pro-Modellen, die wie gewohnt für Technik-Enthusiasten und Kreative gedacht sind, zieht Apple ein völlig neues Gerät aus dem Hut: das iPhone Air. Es ist das dünnste iPhone, das es je gab, und markiert eine radikale Abkehr vom bisherigen Design. Die Botschaft ist klar: Apple will nicht mehr nur eine Generation weiterdenken, sondern gleich eine neue Kategorie schaffen.

iPhone 17: Das Standardmodell, das kein Kompromiss mehr ist

Endlich auf Augenhöhe beim Display

Das iPhone 17 ist vielleicht nicht das spektakulärste Gerät der neuen Reihe, doch es ist eines der wichtigsten. Denn Apple hat verstanden, dass immer mehr Nutzerinnen und Nutzer keine Lust mehr haben, für ein flüssiges Display oder für vernünftige Kameras gleich die Pro-Version kaufen zu müssen. Mit dem 17er zieht das Standardmodell endlich nach.

Das 6,3 Zoll große Super Retina XDR Display hat nun ProMotion - bis zu 120 Hz Bildwiederholrate. Noch entscheidender: Es ist adaptiv. Das heißt, es kann auch auf nur 1 Hz herunterregeln. Das ermöglicht nicht nur ein Always-On-Display, sondern spart vor allem Energie. Die Bildschirme der iPhones galten schon zuvor als Spitzenklasse, aber jetzt spielt auch das „normale“ iPhone auf demselben Feld wie die Pro-Geräte.

Apple spricht von 3.000 Nits Spitzenhelligkeit im Freien. Das ist nicht nur eine Zahl, sondern praktisch spürbar: Wer im Sommer auf dem Balkon sitzt und ein YouTube-Video schauen oder eine Nachricht tippen möchte, sieht den Unterschied sofort.

Ein neuer Chip und neue Kamera-Tricks

Das iPhone 17 läuft mit dem neuen A19 Chip, dem aktuellsten SoC von Apple. Gebaut im modernsten 3-Nanometer-Verfahren, liefert er nicht nur mehr Leistung, sondern ist auch effizienter. Für den Alltag bedeutet das: Apps starten ohne Verzögerung, Spiele laufen in Konsolenqualität, und selbst KI-gestützte Bildbearbeitung oder Übersetzungen passieren direkt auf dem Gerät, ohne Cloud.

Besonders spannend ist aber die Kamera. Das iPhone 17 bringt zum ersten Mal im Standardmodell eine echte Kombination aus 48-MP-Hauptkamera, 48-MP-Ultraweitwinkel und einem optischen 2x-Zoom. Damit ist es das erste „normale“ iPhone, das wirklich eine Dreifachkamera bietet, die bisher nur den Pro-Modellen vorbehalten war.

Noch innovativer ist die neue Selfie-Kamera: 18 Megapixel, quadratischer Sensor, „Center Stage“-Funktion. Bedeutet: Die Kamera kann den Bildausschnitt automatisch anpassen, Personen im Bildzentrum halten oder sogar zwischen Hoch- und Querformat wechseln, während man das Gerät einfach hochkant in der Hand hält. Das ist nicht nur eine Spielerei - für Vlogger, für Studierende im Online-Seminar oder für ganz normale Selfie-Fans ist es eine echte Verbesserung.

Speicher, Akku und Preis – Apple spielt fair

Ein angenehmer Nebeneffekt: Apple verdoppelt den Speicher in der Basisvariante. Das iPhone 17 startet bei 256 GB - ein riesiger Sprung, wenn man bedenkt, dass frühere Modelle mit 128 GB anfingen. Der Preis bleibt bei 949 Euro. Wer also ein aktuelles iPhone möchte, bekommt erstmals das Gefühl, dass man wirklich „alles Nötige“ in der Basisvariante dabei hat.

iPhone 17 Pro und Pro Max: Die Power-Maschinen für Enthusiasten

Ein neues Gehäuse für mehr Leistung - aber auch mit Fragezeichen

Die größte technische Neuerung bei den Pro-Modellen ist das neue Aluminium-Unibody-Design. Apple wechselt hier vom Titan, das noch im iPhone 15 und 16 zum Einsatz kam, auf eine eigens entwickelte Aluminiumlegierung. Der Grund: Aluminium leitet Wärme deutlich besser und eignet sich in Kombination mit der neuen integrierten Vapor Chamber Kühlung perfekt, um die Hitze des A19 Pro Chips abzuführen.

Das klingt beeindruckend - und das ist es auch. Der Chip kann so bis zu 40 Prozent länger seine volle Leistung halten. In der Praxis bedeutet das: Auch nach einer halben Stunde Gaming auf höchstem Detailniveau oder beim Rendern von 4K-Videos gibt es keine spürbaren Einbrüche mehr. Das war in der Vergangenheit ein häufiger Kritikpunkt an Apple-Smartphones: Spitzenleistung ja, aber nur für kurze Zeit.

Doch der Materialwechsel wirft auch Fragen auf. Titan war ein Verkaufsargument - „leicht, robust, edel“. Aluminium mag zwar funktional überlegen sein, aber es vermittelt nicht ganz dieselbe Exklusivität. Manche Nutzer:innen werden es vielleicht als Rückschritt empfinden, wenn ihr teures Pro-Modell nun weniger „luxuriös“ wirkt. Dazu kommt, dass Aluminium anfälliger für Kratzer ist, auch wenn Apple eine spezielle Beschichtung verspricht. Ob das im Alltag standhält, wird sich zeigen.

Kamera-System: Von „Wow“ bis „vielleicht zu viel?“

Die Kameras sind traditionell das Herzstück der Pro-Modelle - und Apple dreht hier wieder kräftig auf. Drei 48-MP-Sensoren decken Weitwinkel, Ultraweitwinkel und Tele ab. Besonders spektakulär ist der neue 8x optische Zoom. Damit sind Brennweiten von bis zu 200 mm möglich - ein Bereich, der bisher selbst für viele DSLRs anspruchsvoll ist. Fairerweise muss man allerdings erwähnen dass diese Zoom-Funktion nur die halbe Wahrheit ist: denn erst durch Cropping wird aus dem Bild der 4-fach Tele ein nahezu verlustfreier Bildausschnitt zu besagtem 8x Zoom. Also - nicht ganz wahr aber trotzdem beeindruckend wenn man den ersten Ergebnissen glauben schenkt.

Das ist zweifellos ein technisches Meisterwerk. Man kann jetzt auf Konzerten Gesichter in der dritten Reihe formatfüllend aufnehmen, ohne digitale Tricks. Porträtfotografie erreicht eine Tiefe, die man bisher vom Smartphone nicht kannte.

Aber: Es gibt auch eine Kehrseite. Mit so vielen Brennweiten, Modi und Funktionen wird die Kamera-App zunehmend komplex. Die Zeiten, in denen man einfach die Kamera öffnete und „draufhielt“, sind vorbei - zumindest, wenn man das volle Potenzial ausschöpfen will. Für Profi-Fotograf:innen ein Traum, für Gelegenheitsnutzer:innen möglicherweise überfordernd. Dazu kommt, dass die Linse beim 8x-Zoom physisch Platz braucht - die Kameraeinheit auf der Rückseite ist jetzt noch größer und wuchtiger. Das iPhone 17 Pro Max ist damit fast schon ein kleiner Ziegelstein mit Linsenbatterie.

Video: Profi-Features mit begrenztem Publikum

Noch deutlicher wird der Profi-Fokus bei den Videofeatures. ProRes RAW, Apple Log 2, Genlock - das sind Schlagworte, die in Filmstudios Begeisterung auslösen. Für 99 Prozent der Nutzer:innen sind sie allerdings kaum relevant. Wer braucht schon RAW-Videoaufnahmen von mehreren Gigabyte pro Minute?

Die Gefahr: Apple läuft Gefahr, die Pro-Modelle in eine Nische zu schieben. Ja, sie sind extrem leistungsfähig, aber wenn ein Großteil der Kundschaft diese Features nicht nutzt, wirken die hohen Preise noch weniger gerechtfertigt.

Akku und Ladegeschwindigkeit: Endlich zeitgemäß

Positiv: Apple hat die Akkus größer gemacht und endlich die Ladegeschwindigkeit erhöht. Mit dem neuen 40-Watt-Netzteil ist das iPhone in 20 Minuten halb voll - ein Niveau, das bei Android-Flaggschiffen seit Jahren Standard ist. Es ist fast schon peinlich, dass Apple so lange gebraucht hat.

Speicher, Verfügbarkeit und Preise

Apple staffelt die Pro-Modelle in mehreren Varianten. Das iPhone 17 Pro startet nun standardmäßig mit 256 GB Speicher - doppelt so viel wie noch vor einigen Jahren. Darüber hinaus gibt es Optionen mit 512 GB und 1 TB. Das große iPhone 17 Pro Max geht sogar noch weiter: Hier steht erstmals eine 2-TB-Version zur Verfügung, die sich klar an professionelle Fotograf:innen und Videocutter richtet, die riesige Datenmengen direkt auf dem Gerät ablegen wollen.

Bei den Preisen bleibt Apple seinem Premium-Anspruch treu. Das iPhone 17 Pro startet bei 1.299 Euro, das Pro Max bei 1.449 Euro. Wer die großen Speicheroptionen wählt, kratzt schnell an der 2.000-Euro-Marke.

Vorbestellungen sind ab dem 12. September möglich, die Auslieferung beginnt am 19. September in den wichtigsten Märkten wie Deutschland, USA, Frankreich oder Japan. In weiteren Ländern folgen die Geräte ab dem 26. September.

Einschätzung zum Pro

Die Pro-Modelle sind die leistungsfähigsten iPhones aller Zeiten. Keine Frage. Wer viel fotografiert, Videos produziert oder sein Smartphone als Mini-Workstation nutzt, kommt hier voll auf seine Kosten. Aber es bleibt die Frage: Brauchen normale Nutzer:innen wirklich 8x-Zoom, RAW-Video und eine Vapor Chamber? Apple könnte Gefahr laufen, die Geräte so stark in die Profi-Ecke zu schieben, dass der „normale“ Tech-Fan sich eher beim Standardmodell oder beim neuen Air wohler fühlt.

iPhone Air: Apples mutigster Schritt seit dem ersten iPhone

Ein Design, das begeistert - und polarisiert

Das iPhone Air ist das Gerät, über das alle sprechen. Mit nur 5,6 Millimetern Dicke ist es unfassbar dünn - dünner als viele Powerbanks oder Smartwatches. Das Titan-Gehäuse mit Hochglanzfinish wirkt fast futuristisch, und in der Hand fühlt es sich an, als hielte man ein Stück Glas ohne Gewicht. Das Air ist nicht einfach ein neues Modell - es ist eine Design-Studie, die in Serie gegangen ist.

Viele Apple-Fans lieben diese Radikalität. Endlich wieder etwas wirklich Neues, nicht nur „noch ein Pro mit größerem Display“. Andere sind skeptisch: Ist ein Smartphone so dünn überhaupt noch alltagstauglich? Hält es Stürze aus, oder wird es zum Biegekandidaten? Apple schwört, dass die Kombination aus Titan, Ceramic Shield 2 und neuer interner Architektur stabiler ist als alles zuvor. Doch die Skepsis bleibt - zu frisch sind die Erinnerungen an Bendgate und Co.

Technik vom Feinsten – aber nicht komplett

Unter der Haube ist das Air beeindruckend: A19 Pro Chip, N1-Chip für neueste Funkstandards, C1X-Modem für schnelleren Mobilfunk. In Sachen Performance ist es gleichauf mit den Pro-Modellen. Auch das Display überzeugt: 6,5 Zoll, ProMotion, Always-On, 3.000 Nits.

Doch: Apple musste Kompromisse eingehen. Und die sind nicht zu übersehen.

  • Kamera: Es gibt nur eine 48-MP-Hauptkamera. Apple spricht von „vier Brennweiten in einer Linse“, doch das ist am Ende ein Marketing-Kniff. Ein echter Ultraweitwinkel fehlt, und auch Zoom ist nur digital möglich. Wer gerne Landschaften fotografiert oder mit verschiedenen Brennweiten arbeitet, wird hier enttäuscht.

  • Sound: Das iPhone Air hat nur Mono-Lautsprecher. Der Ton kommt ausschließlich aus dem Ohrhörer. Für Telefonate reicht das, für Filme, Serien oder Musik ist es schlicht schwach. Gerade in Zeiten, in denen Smartphones längst kleine Entertainment-Maschinen sind, wirkt das wie ein klarer Rückschritt.

Ein Lifestyle-Gerät mit klarer Zielgruppe

Das Air richtet sich an Menschen, die ihr Smartphone nicht primär als Kamera oder Entertainment-Zentrale nutzen, sondern als elegantes Werkzeug, das im Alltag kaum spürbar ist. Business-Leute, die viel reisen, Designer:innen, die Wert auf Ästhetik legen, oder alle, die das „leichteste iPhone aller Zeiten“ einfach haben wollen.

Es ist ein Gerät, das Emotionen weckt. Wer es einmal in der Hand hält, wird die Faszination verstehen. Aber es ist kein Gerät für alle. Gerade Power-User:innen, die ein iPhone auch als Kamera oder Medienmaschine nutzen, werden sich an den Abstrichen stören.

Speicher, Verfügbarkeit und Preise

Das iPhone Air positioniert sich spannend zwischen Standard- und Pro-Reihe. Apple hat sich hier für eine eher klassische Speicherstrategie entschieden: Es gibt Varianten mit 256 GB und 512 GB, was für die meisten Alltagsnutzer:innen mehr als ausreichen dürfte. Ob eine Terabyte-Version folgt, ist derzeit unklar - und ehrlich gesagt wäre sie bei einem Lifestyle-Gerät, das nicht primär für professionelle Videoproduktion gedacht ist, auch schwer zu rechtfertigen.

Preislich bleibt Apple beim Air im Mittelfeld der IpHone-Familie und ordnet sich im Bereich zwischen Standard und Pro ein. Der Einstiegspreis liegt bei 1.099 Euro – teurer als das iPhone 17, aber günstiger als das Pro. Damit positioniert Apple das Air klar als „Design-Premium“, nicht als absolute Leistungsspitze.

Verfügbar ist auch das Air ab dem 12. September zur Vorbestellung, mit Auslieferung ab dem 19. September. Farblich setzt Apple auf Lifestyle: Space Schwarz, Wolkenweiß, Lichtgold und Himmelblau - auffällig, aber elegant.

Einschätzung zum Air

Das iPhone Air ist mutig, radikal und ein echter Hingucker. Es ist das iPhone, über das man spricht, das man Freunden zeigt und das die Blicke auf sich zieht. Aber es ist auch ein Gerät mit klaren Einschränkungen. Kein Ultraweitwinkel, kein Stereo-Sound - das sind Kompromisse, die nicht jeder eingehen möchte.

Es bleibt die Frage: Ist das Air der Beginn einer neuen Design-Linie, die irgendwann auch leistungsseitig mit den Pros mithalten kann? Oder ist es ein „Prestigeobjekt“, das nur einen kleinen, modebewussten Teil der Kundschaft anspricht? Apple selbst positioniert es irgendwo dazwischen - als „Pro-Leistung im dünnsten Design aller Zeiten“. Ob das reicht, um langfristig zu überzeugen, wird der Markt zeigen.

Erster Eindruck: Apple spannt den Bogen weiter als je zuvor

2025 markiert einen Wendepunkt. Statt einer einheitlichen iPhone-Linie mit klarer Hierarchie gibt es nun eine Familie, die verschiedene Bedürfnisse bedient.

  • Das iPhone 17 ist ein starkes Allround-Gerät, das erstmals keine Kompromisse mehr eingeht.

  • Die Pro-Modelle sind Technikmonster, die sich an Kreative, Gamer und Profis richten.

  • Und das iPhone Air ist ein Statement für Design, Eleganz und Leichtigkeit - ein Gerät, das Emotionen weckt.

Apple hat damit für fast jeden Geschmack etwas im Portfolio. Die spannende Frage wird sein: Wie reagieren die Käuferinnen und Käufer? Entscheiden sie sich für das kompromisslose Pro, für das ausgewogene Standardmodell oder für das radikale, dünne Air? Klar ist: Langweilig wird es in der iPhone-Welt so schnell nicht mehr.

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