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Home Entertainment

Ironheart: Kein Geld, kein Stark – aber verdammt viel Power

Marvels neuestes Powerpaket mit Herz, Hirn und Hardware

Markus Lugert von Markus Lugert
26. Juni 2025
in Entertainment
Lesezeit: 3 Minuten
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Als Marvel-Fan weiß man ja inzwischen: Jeder neue Serienstart könnte der Beginn von etwas Großem sein – oder eine kleine Enttäuschung im bunten Multiversum. Doch mit Ironheart ist Disney+ etwas gelungen, das nicht nur das MCU spannend erweitert, sondern auch eine emotionale Geschichte zwischen KI, Kapitalismus und knallharter Action erzählt. Und das Beste? Es fühlt sich verdammt frisch an.

Spoiler Warnung!!! Dieser Artikel kann potenzielle Spoiler zu den ersten 3 Episoden enthalten!

Riri Williams: Tony Stark’s Erbin mit eigenen Regeln

Foto: Marvel/Disney

Die Serie stellt uns Riri Williams (grandios gespielt von Dominique Thorne) als moderne Nachfolgerin von Iron Man vor – allerdings ohne Milliardenvermögen, Stark Tower oder Charisma-Overkill. Stattdessen gibt es DIY-Tech, rohe Wut und eine gehörige Portion Schmerz. Bereits in den ersten drei Folgen zeigt „Ironheart“, dass hier keine Heldin aus der Schablone gestanzt wurde: Riri kämpft nicht nur mit den Tücken der Technik, sondern mit echten Dämonen – nämlich dem Verlust ihrer besten Freundin Natalie und ihres Stiefvaters bei einem Drive-By-Shooting.

Diese Tragödie manifestiert sich nicht nur in Flashbacks oder Tränenmomenten. Sie durchzieht Riris gesamtes Verhalten, gipfelt in Panikattacken und dem fast schon verstörenden Entschluss, eine KI-Version von Natalie zu programmieren. N.A.T.A.L.I.E. (gesprochen von Lyric Ross) ist einer der emotionalen wie auch technischen Anker der Show – irgendwo zwischen J.A.R.V.I.S., ChatGPT und Trauerbegleiterin.

Action, Charisma, Chaos: Die Figuren rocken

Was diese Serie so besonders macht, ist nicht nur Riris starke Charakterzeichnung, sondern ihr Zusammenspiel mit einer ganzen Riege faszinierender Nebenfiguren. Allen voran Alden Ehrenreich als „Joe“ alias Ezekiel Stane – ja, genau, der Sohn von Obadiah Stane, dem ersten MCU-Schurken aus Iron Man (2008). Ehrenreich spielt den Tech-Nerd mit illegalen Kontakten herrlich neben der Spur – eine Mischung aus Schulprojekt und Superschurke mit Daddy-Issues.

Foto: Marvel/Disney

Das Duo Riri/Joe funktioniert – sei es beim gemeinsamen Basteln, beim Herumalbern oder bei moralischen Dilemmata. Die Chemie stimmt, die Dialoge sind spritzig, und man merkt: Hier wächst etwas zusammen, das vielleicht sogar größer werden könnte als eine neue Heldin in schimmernder Rüstung.

Und dann wäre da noch Parker Robbins alias The Hood (Anthony Ramos), der charmante Antagonist mit dem Hang zur Robin-Hood-Philosophie – nur dass sein Hood magisch ist und seine Crew verdächtig stylisch für Gangster mit Schattendeals. Ramos spielt Parker mit einer subtile Bedrohlichkeit – freundlich im Ton, aber immer mit einem Messer unter der Jacke. Besonders die Szene im Fahrstuhl (Hallo, Saw-Vibes!) zeigt, wie gut Marvel wieder gelernt hat, Spannung ohne CGI-Bombast zu erzeugen.

Zwischen Gentrifizierung und moralischen Grauzonen

„Ironheart“ ist clever. Nicht nur wegen der Technik oder der Referenzen ans MCU (Madripoor, MIT-Cameos!), sondern weil die Serie aktuelle, realpolitische Themen geschickt in ihre Sci-Fi-Story einwebt.

Riris Kampf ist nicht nur gegen Superschurken oder Technik, sondern gegen ein System, das junge, talentierte, BIPOC-Frauen wie sie konsequent benachteiligt. Ihre Ressource ist nicht Geld, sondern Genialität. Dass sie sich auf zwielichtige Deals mit Parker einlässt, ist daher nicht nur eine dramatische Wendung, sondern fast schon ein sozialpolitischer Kommentar: Wie weit musst du gehen, um gehört zu werden, wenn du keinen Trust Fund hast?

Spannend wird’s dann richtig, als Riri in Folge 3 Johns Tod zulässt, um sich nicht zu verraten. Ist sie noch Heldin? Oder schon auf dem Weg zur Anti-Heldin? Die Serie stellt diese Fragen bewusst offen – und das ist richtig so.

Fazit: Mehr als nur der nächste Iron Man

Foto: Marvel/Disney

„Ironheart“ hat das Potenzial, mehr zu sein als eine Origin Story. Es ist ein Stück Charakterdrama, ein Hauch Coming-of-Age, garniert mit rasanten Anzügen, schrägen Typen und ernstzunehmenden Fragen. Das MCU braucht frische Stimmen – und Riri Williams ist genau das: frisch, fehlerhaft und verdammt faszinierend.

Wenn der Rest der Staffel das Niveau hält (oder gar steigert), dann hat Marvel hier den Startschuss für eine neue Fan-Liebling abgefeuert – mit Herz, Hirn und einer ganzen Menge Style.

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Test

Ironheart

8 Wertung

„Ironheart“ überrascht als vielschichtige Origin-Story mit starker Hauptfigur, cleveren Themen und emotionalem Tiefgang – ein vielversprechender Neuzugang im MCU.

Wertung im Überblick

  • „Ironheart“ ist die beste Erinnerung daran, dass große Superkräfte auch große emotionale Tiefe vertragen 0
Markus Lugert

Markus Lugert

Markus, ein Tech-Nerd aus Österreich, jagt die neuesten Gadgets und glaubt fest an die Macht guter Kamera-Action – ob auf Reisen oder bei der Arbeit. Er testet jedes noch so tolle Tech-Produkt, egal ob iPhone 20 oder Galaxy S37 Ultra Max und fragt sich: Lohnt sich der Upgrade-Hype?

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Wertung

Gesamtwertung

8
  • „Ironheart“ ist die beste Erinnerung daran, dass große Superkräfte auch große emotionale Tiefe vertragen 0
„Ironheart“ überrascht als vielschichtige Origin-Story mit starker Hauptfigur, cleveren Themen und emotionalem Tiefgang – ein vielversprechender Neuzugang im MCU.

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